Vorsorge, Früherkennung, Therapien und Nachsorge
Unter dem Motto „Onkologie im Land Brandenburg – immer in Bewegung“ werden beim 6. Brandenburger Krebstag aktuelle Erkenntnisse aus Medizin, Pflegeforschung und Gesundheitswissenschaft vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Auch Referenten des Helios Klinikums Bad Saarow sind dabei.
Über 400 Ärzte, Pflegende und Beschäftigte weiterer Berufsgruppen werden in Potsdam erwartet. Sie tauschen sich fachlich über den aktuellen Stand in der Onkologie aus, mit dem Ziel, die Behandlung und Versorgung der Krebspatienten zu optimieren.
Auch Krebsexperten des Helios Klinikums Bad Saarow bereichern das Programm mit Vorträgen, wie Dr. med. Stephan Koswig, Chefarzt Klinik für Radioonkologie und Strahlenheilkunde, Prof. Dr. med. habil. Stefan Koch, Chefarzt Institut für Pathologie, Dr. med. Marén Sawatzki, Chefärztin Klinik für Senologie, und Andreas Lewin, Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxmedizin.
Da passt auch in die diesjährige Krebskampagne „KREBS? Gemeinsam sind wir stärker!“ des Bad Saarower Klinikums, die im Januar startete. „Wir wollen dem Thema den Schrecken nehmen und die Möglichkeiten der modernen Krebsmedizin aufzeigen. Wir können den Krebs nur effektiv bekämpfen, wenn wir interdisziplinär denken und handeln“, erklärt Dr. med. Daniel Pink, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin und Leiter des Onkologischen Zentrums. Das Bad Saarower Klinikum, das seit Jahrzehnten onkologisch ausgerichtet und spezialisiert ist, wird das gesamte Jahr auf vielen Kanälen umfassend rund um das Thema Krebs informieren. Dabei geht es insbesondere um Vorsorge, Früherkennung, Therapien und Nachsorge.
Kompakte, interdisziplinäre und umfassende Informationen
Beim 6. Brandenburger Krebskongress wird über den aktuellen Stand der Onkologie im Land Brandenburg informiert. Krebserkrankungen werden in den kommenden Jahren ein vordergründiges Thema bleiben. Dank moderner Therapien gibt es einerseits immer mehr Langzeitüberlebende, für die eine hohe Lebensqualität wichtig ist, andererseits gilt es Patienten mit fortschreitenden Erkrankungen immer besser zu versorgen.
Hinzu kommt die Sicherstellung der Versorgung in der Fläche des Landes. Wie Politik und Gesundheitswesen gegenwärtig aufgestellt sind, was sich in der onkologischen Versorgung im Land Brandenburg bewegt, welche innovativen Therapieverfahren für Patienten verfügbar sind, ist Gegenstand des Kongresses, der unter der Schirmherrschaft von Susanna Karawanskij, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, steht. Organisatoren sind die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg (LAGO) und das Tumorzentrum Brandenburg (TZBB).