Ehrenamtler leisten unschätzbaren Dienst an der Allgemeinheit
Die Ersatzkassen unterstützen in diesem Jahr die Einrichtungen der ambulanten Hospizarbeit in Berlin mit rund 2,6 Millionen Euro. Sie sind damit die Hauptförderer der ambulanten Sterbebegleitung in der Stadt. Die Fördersumme fließt an 23 Hospizdienste für Erwachsene und an vier Kinderhospizdienste.
Die ambulante Hospizarbeit wird durch etwa 2.000 ehrenamtliche Mitarbeiter möglich gemacht, die schwerstkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten. „Die Unterstützung unheilbar Erkrankter durch ehrenamtliche Mitarbeiter ist von unschätzbarem Wert“, betont Michael Domrös, Leiter der vdek-Landesvertretung Berlin/Brandenburg. Immer mehr Menschen wünschen sich, dass sie die letzte Phase ihres Lebens in ihrer gewohnten Umgebung verbringen können. Mit den Fördermitteln für die Hospizarbeit leisten die Ersatzkassen hierzu einen entscheidenden Beitrag.
Die Fördermittel werden insbesondere für Sachkosten und die Aus-, Weiter- und Fortbildung der ehrenamtlichen Sterbebegleiter sowie der hauptamtlichen Koordinatoren eingesetzt. Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) ist Interessenvertretung und Dienstleistungsunternehmen aller sechs Ersatzkassen, die zusammen nahezu 28 Millionen Menschen in Deutschland versichern. In Berlin und Brandenburg versichern sie mehr als 2,8 Millionen Menschen und sind damit in beiden Bundesländern größte Kassenart.