Erfolgreiche Organisation macht‘s möglich
Der 14. Gesundheitstag der Gerhart-Hauptmann-Stadt Erkner fand am letzten Sonntag in der Stadthalle großen Anklang. Es ist der einstigen Idee des Vereins 425 Kultur Erkner zu verdanken, dass es diesen Tag gibt.
Im Laufe der Jahre ist die Vielfalt doch enorm gestiegen, das Organisationsteam ist dabei nicht stehengeblieben – ganz im Gegenteil, die Fragen in Bezug auf die Gesundheit sind mit den Jahren immer größer geworden. Die Kliniken der weiteren, aber auch nahen Umgebung sehen den Gesundheitstag immer als eine willkommene Gelegenheit, sich einer breiten Bevölkerung zu präsentieren. Über Gesundheitsthemen zu referieren, ist auch für die Dozenten & Chefärzte eine Besonderheit, haben sie doch ein wissbegieriges Publikum in ihren Vortragsräumen, das eben nicht aus Fachleuten, sondern aus besonders interessierten Laien besteht.
Für die zahlreichen Gäste, die am Sonntag trotz der Kälte der Einladung gefolgt waren, war der Gesundheitstag eine willkommene Abwechslung. Die wohldurchdachte Strukturierung der kleinen Messe beinhaltete die Präsentation von Selbsthilfegruppen, Wasserspezialisten, Seniorenresidenzen, Fitnesscentern, Sanitätshäusern und Kliniken. Im Vorfeld waren 41 Unternehmen und Vereine angekündigt worden, wovon leider drei aus gesundheitlichen Gründen absagen mussten. Auch Gesundheitsspezialisten werden eben von der Grippewelle nicht verschont. Schade, so konnte man von den Veranstaltern hören, war, dass die Bäckerei Vetter aus Woltersdorf ebenfalls wegen Krankheit nicht dabei sein konnte. Man hatte sich so sehr darauf gefreut, wieder etwas Neues aus dem Bäckerhandwerk zu erfahren, zu sehen und zu probieren. Neu dazugekommen sind unter anderem das Friseur Team Trend aus Schöneiche, das Seniorenzentrum Grünheide der Stephanus Stiftung und der Sozialverband VdK Berlin Brandenburg.
Der Verein 425 Kultur Erkner hat für sich eine klare Linie geschaffen: Es können nicht alle alles machen – und so gibt es für die einzelnen Veranstaltungen immer ein festes Team, das den Hut aufhat und dann die weiteren Mitglieder mit einbezieht. Wie man sehen konnte, ging dieses Konzept ganz klar auf!
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