Was geschieht in der Zeit zwischen Tod und Bestattung?

Ein Nachmittag für alle, die begleiten – und fragen.
Wenn ein Mensch stirbt, bleibt oft mehr zurück als nur die Stille. Zwischen dem letzten Atemzug und der Bestattung liegt eine besondere, oft unsichtbare Zeit. Eine Zeit des Abschieds, der Unsicherheit, aber auch der Nähe und Fürsorge. Was geschieht in diesen Stunden und Tagen? Was hilft – wirklich? Welche Rituale tragen? Welche Gesten spenden Trost? Und wie können wir in dieser Zwischenzeit liebevoll und achtsam begleiten? Der Ambulante Hospizdienst Fürstenwalde lädt herzlich ein zu einem offenen Nachmittag mit Raum zum Zuhören, Nachfragen und zum gemeinsamen Austausch. Im Mittelpunkt stehen praktische Rituale, einfühlsame Begleitung und die Frage: Was brauchen Trauernde, Helfende und Zugehörige unmittelbar nach dem Tod eines geliebten Menschen? Als Referent führt Jan S. Möllers von Memento Bestattungen (Berlin) durch das Thema. Mit seiner Erfahrung im Bereich alternativer und individuell gestalteter Abschiede bringt er wertvolle Impulse mit – für Fachkräfte, Ehrenamtliche und interessierte Menschen, die Übergänge bewusst gestalten möchten.
Dieser Nachmittag richtet sich an alle, die im Umfeld schwerstkranker und sterbender Menschen begleiten – ob haupt- oder ehrenamtlich, beruflich oder persönlich. Und an alle, die Fragen haben. Sie sind herzlich willkommen.

24.September 16 Uhr
Fürstenwalder Dom
Domplatz 10
Der Eintritt ist frei.

Teilnehmende erhalten drei Fortbildungspunkte.

Wir bitten um Anmeldung unter:
03361 749994 oder unter info@hospizdienstfuewa.com

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