Überleben von schwerverletzen Patienten hängt von schnellen & qualifizierten Versorgung ab
Das Helios Klinikum Bad Saarow wurde am 22. Oktober erneut als Regionales Traumazentrum innerhalb des Trauma Netzwerks Brandenburg Süd-Ost rezertifiziert. Es erfüllt damit die Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Kriterien Trauma Netzwerk DGU. Die Auszeichnung bescheinigt dem Bad Saarower Klinikum eine hohe Expertise und standardisierte Abläufe bei der Behandlung schwerverletzter Unfallpatienten.
Das Überleben von schwer- oder mehrfachverletzen Patienten hängt von einer schnellen und qualifizierten Versorgung ab. Aus diesem Grund werden Traumazentren eingerichtet, die für schwer- und mehrfach verletzte Patienten rund um die Uhr mit ihrer Kompetenz zur Verfügung stehen. „Unser interdisziplinäres Kompetenz-Team ist langjährig erfahren und aufeinander eingespielt. Nur so können wir schnell und fachgerecht schwer- und mehrfachverletzten Patientinnen und Patienten helfen und unserer Rolle als wichtiger Notfallversorger der Region gerecht werden.“, sagt der Ärztliche Direktor und Leiter des Traumazentrums, Dr. med. Jens Osel. „Die Rezertifizierung bestätigt unserem Team eine gute Arbeit und darüber freuen wir uns sehr“, fügt Dr. Osel hinzu. Interdisziplinäres Team arbeitet Hand in Hand Behandlung und Nachsorge Als regionales Traumazentrum hat sich das Helios Klinikum Bad Saarow verpflichtet, stets zwei Verletzte gleichzeitig behandeln zu können. Bei Unfällen ist es zur Aufnahme und zur Erstbehandlung verpflichtet. Weiterhin obliegt es dem Klinikum als Regionales Traumazentrum, schwere Verletzungen aus den kleineren Krankenhäusern ohne Unfall-Spezialisierung zu übernehmen und die Behandlung durchzuführen. Traumanetzwerk DGU |