Wie gesund sind die Studierenden in Deutschland? Was brauchen Hochschulen, um ihre Strukturen und ihr Umfeld gesundheitsförderlich zu gestalten? Mit welchen Partnern können sie dabei zusammenarbeiten? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt eines eintägigen Workshops an der Technischen Hochschule Wildau. Daran nahmen Vertreterinnen und Vertreter von 15 Universitäten und Hochschulen aus den verschiedenen Bundesländern, insbesondere aus Brandenburg und Berlin, teil.

Diese erste „Entwicklungswerkstatt zum Thema Studierendengesundheit“ wurde gemeinsam von der TH Wildau und der Techniker Krankenkasse organisiert. Beide Einrichtungen arbeiten in einem bundesweiten Pilotprojekt daran, in Wildau die Vision von einer gesundheitsbewussten Hochschule nachhaltig im Alltag von Studium, Lehre, Forschung und Organisation zu verankern. Unter dem Leitmotto „Hochschule in Hochform“ geht es darum, gesundheitsfördernde Lern- und Arbeitswelten zu entwickeln, ein dauerhaftes Gesundheitsmanagement zu etablieren, den Studierenden Gesundheitskompetenzen zu vermitteln, die sie dann als Botschafter für Gesundheit an ihren zukünftigen Arbeitsplätzen in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung weitergeben können.

In ihrer Eröffnungsrede hob TH-Präsidentin Prof. Dr. Ulrike Tippe den hohen Stellenwert der Gesundheit als Querschnittsthema an der Hochschule hervor. Anschließend nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hochschulleitungen, Studierendenvertretungen und dem Gesundheitsmanagement die Möglichkeit zum Kontaktaufbau und Erfahrungsaustausch sowie zur Vernetzung. Vereinbart wurden bereits weitere Treffen zu spezifischen Fragestellungen, für die die Präsidentin der TH Wildau die Schirmherrschaft übernommen hat.

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