Leistungsspektrum im Bereich Nervenerkrankungen wird erweitert
Das Helios Klinikum Bad Saarow begrüßte am 1. September Dr. med. Sigrid Lyding als neue Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Früh- und Neugeborenenmedizin. Die Klinik baut mit ihr das Leistungsspektrum um den wichtigen Bereich der kindlichen Nervenerkrankungen aus.
Dr. med. Sigrid Lyding absolvierte ihr Medizinstudium in Berlin, wo sie auch promovierte. Ihre Facharztausbildung in der Kinderheilkunde sowie ihre zwei Schwerpunkte Neugeborenen-Intensivmedizin (Neonatologie) und Kinderneurologie erwarb sie an renommierten Universitätskliniken in Berlin und im Rheinland. Seit 2005 war sie als Oberärztin in leitender Position, zuletzt an der Universitätsklinik Bonn mit dem Schwerpunkt Kinderneurologie, tätig.
„Wir freuen uns, mit Frau Dr. Lyding eine erfahrene Medizinerin und ausgewiesene Spezialistin gewonnen zu haben. Neben der Versorgung des gesamten Spektrums der Kinder- und Jugend-, Früh- und Neugeborenenmedizin wird sie künftig auch die Behandlung von Kindern mit neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie oder Muskelerkrankungen an unserem Haus etablieren“, betont Dr. med. Jens Osel, der Ärztliche Direktor. „In enger Zusammenarbeit mit den Kliniken für Neuroradiologie, Orthopädie und Neurochirurgie unseres Klinikums können wir somit höchsten medizinischen Behandlungsstandard gewährleisten“, fügt er hinzu.
„Ich freue mich sehr auf die neuen Herausforderungen hier in Bad Saarow. Gemeinsam mit der Geburtshilfe werden wir schon bald ein Zentrum für Familienmedizin schaffen und den Müttern und jungen Familien eine deutliche Verbesserung in der Versorgung rund um die Geburt bieten können. Der Umbau startet 2019“, sagt Dr. med. Sigrid Lyding.
Unter dem Motto „Gemeinsam für das Kind“ ist es ihr Ziel, im engen Schulterschluss mit niedergelassenen Ärzten und den Eltern die zukunftsorientierte Versorgung akut und chronisch erkrankter Kinder und Jugendlicher in der Region Ost-Brandenburg auszubauen. „Als wesentliche Faktoren der Behandlung und Gesundung betrachte ich dabei die ortsnahe Erreichbarkeit und Stärkung familiärer Ressourcen“, betont die neue Chefärztin.