Verstopfte Nase: Ursachen, Symptome und Behandlung

Das Thema der der nächsten Patientenakademie des Klinikums Bad Saarow – am 18. Februar, um 16 Uhr – sind die Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Dr. med. Thomas von Helversen, Oberarzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen gibt einen Überblick über Diagnostik und Therapie der verschiedenen Formen der Nasennebenhöhlenentzündung. Ebenso geht der Experte auf operative Verfahren zur Verbesserung der Nasenatmung ein. Übertragen wird die Veranstaltung online per Livestream auf der Facebook-Seite und dem YouTube-Kanal des Klinikums. Im Anschluss ist der Vortrag auch auf der Klinik-Website abrufbar. Jeder kennt das unangenehme Gefühl einer verstopften Nase. Man bekommt schwer Luft und fühlt sich einfach unwohl. Gerade in der nasskalten Jahreszeit sind viele Menschen davon betroffen. Schließlich finden Krankheitserreger im Herbst und Winter beste Bedingungen, um sich zu verbreiten.

Wenn die Nasennebenhöhlen und Nasenschleimhaut entzündet sind
„Eine verstopfte Nase ist in der Regel ungefährlich, sie kann sich jedoch sehr stark auf unsere individuelle Lebensqualität auswirken, denn „banale“ Erkältungen mit Schnupfen, Husten und Fieber, gehen in der Regel mit einer Entzündung der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen einher“, erläutert Dr. med. Thomas von Helversen. Die Bandbreite der Symptome reiche vom einfachen Schnupfen bis hin zu unerträglichen Kopfschmerzen, Geruchsinnverlust, laufender Nase, Druckgefühl zwischen den Augen und Abgeschlagenheit.

Volkskrankheit Rhinosinusitis
„Entzündungen der Nasenschleimhaut (Rhinitis) und der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) – ob akut oder chronisch – können als Volkskrankheit bezeichnet werden“, erklärt Dr. med. Thomas von Helversen. Über sechs Millionen Mal wird die Diagnose akute Rhinosinusitis pro Jahr in Deutschland gestellt, fünf Prozent der Bevölkerung leiden an einer chronischen Rhinosinusitis und zwei Prozent an einer chronisch polypösen Sinusitis. „Während die akute Rhinosinusitis nach maximal zwölf Wochen abklingt, halten die Beschwerden bei der chronischen Variante über diesen Zeitraum hinaus an. Unter der akuten Form versteht man einen entzündlichen Prozess der Nase, der den Abfluss und die Ventilation der Nebenhöhlen beeinträchtigt“, erläutert Dr. med. von Helversen. „Bei der chronischen Rhinosinusitis können sich Polypen der Nasen- und Nasenhöhlenschleimhaut bilden, die operativ behandelt werden sollten, um Folgeerkrankungen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern“, so der Experte.

Wer mehr über das Thema erfahren möchte,
ist herzlich online zur Patientenakademie eingeladen.

Wie kann ich an der Patientenakademie online teilnehmen und wie kann ich Fragen stellen?
Der Livestream ist direkt bei YouTube auf der Seite des Helios Klinikums Bad Saarow oder unter dem Link: https://youtu.be/rxDvK_6yXN4 abrufbar. Darüber hinaus wird der Vortrag auch bei Facebook live übertragen. Fragen an den Referenten können gerne vorab oder während der Onlinevorlesung an die E-Mail-Adresse: socialmedia.badsaarow@helios-gesundheit.de oder direkt über die Chatfunktionen der jeweiligen Plattform gestellt werden.

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