Finanzielle Unterstützung des Landes Brandenburg
Der Zuwendungsbescheid, der durch die Kulturministerin des Landes Brandenburg Martina Münch an die Uckermärkischen Bühnen Schwedt übergeben worden ist, wird helfen, in den Jahren von 2019 bis 2022 für Stabilität zu sorgen und würdigte zugleich die Arbeit der Einrichtung. „Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt belegen regelmäßig ihre hohe Kompetenz bei internationalen Theaterproduktionen und als kulturelle Brückenbauer, insbesondere zu Polen. Als Landesbühne Nordbrandenburg beleben sie zudem neben Schwedt auch weitere Regionen Brandenburgs. Der langjährige Intendant Reinhard Simon hat mit seinem Enthusiasmus, klugen Entscheidungen und kreativen Produktionen diese gute Entwicklung maßgeblich ermöglicht und geprägt – dafür herzlichen Dank!
Das Theater setzt in hervorragender Weise wichtige Aspekte unserer kulturpolitischen Strategie um: kulturelle Teilhabe vor Ort, Bewahrung regionaler Identität und Stärkung des Kulturtourismus. Ich freue mich, dass wir die neue Bühne Senftenberg im Rahmen des neuen Theater- und Orchesterrahmenvertrages institutionell absichern und gleichzeitig die Stadt Schwedt finanziell entlasten können“, so Münch. „Mit dem bundesweit einmaligen neuen Finanzierungsschlüssel erhalten die Theater und Orchester erstmalig langfristig Planungssicherheit. Zudem haben wir finanzielle Vorsorge für zu erwartende tarifbedingte Mehrbedarfe und eine beständige Erhöhung der Sachausgaben getroffen. Damit stabilisieren und stärken wir die Theater- und Orchesterlandschaft in Brandenburg und entlasten die Kommunen nachhaltig. Die Theater und Orchester – und dabei auch und gerade die Uckermärkischen Bühnen Schwedt – sind Impulsgeber für das kulturelle Leben, ermöglichen mit innovativen Projekten kulturelle Teilhabe und befördern wichtige gesellschaftliche Diskurse. Sie stehen damit exemplarisch für unsere offene Gesellschaft, das freie Wort und die Freiheit der Kunst.“