Neues Veranstaltungskonzept
Die 19. Fürstenwalder Jazztage, die von Peter Apitz schon seit Anfang des Jahres mit den Künstlern abgestimmt waren, sollen am 30. Oktober im Fürstenwalder Hof mit einem Dreifachkonzert statt des Jazz Band Balls starten. Wegen der geltenden Abstandsregeln wird in diesem Jahr aufs Tanzen verzichtet, nicht aber auf den Auftritt der Künstler, die für diesen Abend gebucht sind. So werden die Besucher, deren Anzahl auf ca. 120 begrenzt wird, einen hochmusikalischen Abend mit drei sehr unterschiedlichen Konzerten erleben können. Das Acoustic Groove Duo mit dem amerikanischen Gitarristen Tony Kaltenberg und dem deutschen Bassisten Carsten Hormes präsentieren eigene Musik in der Gitarrentradition von Kottke, Hedges und Hendrix als wunderbares musikalisches Horsd`uvre für den Abend!
Danach werden die Musiker von Joe’s Bigband ein konzertantes Feuerwerk zünden. Im Mittelpunkt soll in diesem Jahr neben den Gesangssolisten der Saxophonist Nico Lohmann stehen, der in besonderer Weise von Anfang an mit der Band verbunden ist. When old friends meet – ist das Motto des Abends. Der Pianist Alexander Blume kommt mit einem alten Freund und Weggefährten, nämlich dem Mundharmonikaspieler Bernd Kleinow, mit dem er schon in den 80er Jahren zum Pool der ostdeutschen Bluesszene gehörte. Am Schlagzeug auch mit dabei ist sein Sohn Maximilian Blume, der auch gesangliche Akzente setzen wird. Also ein Auftakt nach Maß für die 19.Ausgabe des Festivals. Seit 1990, also 30 Jahre gibt es den Fürstenwalder Kulturverein e.V.! Aus diesem Anlass präsentiert er einen zusätzlichen Abend am Sonntag, den 01.11. im Fürstenwalder Hof. Die Pugsley Buzzard Band & The Swamp Horns werden dem Publikum so richtig einheizen! Pugsley ist Musiker, Schauspieler, Fernsehkoch und liebenswerter Grizzly mit Hut. Dieser Mann aus Down Under ist eine Mischung aus Doctor John und Tom Waits. Mit seinem Barrelhouse Piano-Stil und seiner ungewöhnlich rauchigen Stimme kommt er im Sextett mit fettem Bläsersatz und groovy Drummer Micha Maass! Am Freitag, den 13. November geht das Festival in seine zweite Runde mit dem Trio FAVO. Im Dom St.Marien werden sich die Besucher ab 19:00 Uhr die Frage stellen: Ist das Jazz, weil da vieles aus dem Moment entsteht? Oder doch eher Klassik, weil sich die beiden so klangschön gespielten Blasinstrumente mit der eindrucksvollen Stimme kontrapunktisch kommentieren wie in einer Fuge? Aber nach den ersten Tönen sollte klar werden, dass es ganz egal ist wie man es nennt, der Klang von FAVO ist betörend und mitreißend zugleich! Blues at it’s best! Das verspricht der Samstag ab 19:00 Uhr im Fürstenwalder Hof. Mit der Sidney Ellis and her Midnight Preachers geht es zur Sache. Mit ihrer warmen, kraftvollen Stimme und immer einem Lächeln auf den Lippen groovt sie mit Leidenschaft durch Blues, Soul und Jazz-Gefilde. Das Abschlusskonzert am 15.November startet auch in diesem Jahr wieder um 17:00 Uhr im Dom St. Marien. „Die Soultemperierte Vier“ um Sängerin Pascal von Wroblewsky sind ein Quartett aus Musikern der Klassik und des Jazz, sie präsentieren eine herrliche Gratwanderung zwischen Klassik und Moderne, frei von Konventionen, voller Spielfreude und Vergnügen. Die strahlende Kraft Bachs wird nicht geschwächt, sondern im Gegenteil; die Musiker finden in den neuen Arrangements den Weg durch die Moderne und imaginieren, wohin Bachs Weg im 21. Jahrhundert hätte führen können. Ein Programm, das dem akustischen Ambiente des Domes sehr entgegenkommt. Die Veranstalter des Fürstenwalder Kulturvereins freuen sich wieder ein abwechslungsreiches und hochklassiges Festivalprogramm präsentieren zu können. Verantwortlich und respektvoll werden wir die notwendigen Maßnahmen zum Infektionsschutz umsetzen! Kommen Sie und erleben Sie die einzigartige Magie des Moments… Karten an allen Vorverkaufsstellen und online unter www.fwkv.de. |