Stiftung fördert seit 30 Jahren

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz freut sich darüber, dass die Orgel zum Instrument des Jahres 2021 gekürt worden ist. Das kunstvolle Gestaltungselement trägt in vielen Kirchen und Musiksälen durch ihre vielfältigen Klanggestaltungsmöglichkeiten zum Musikerleben nachhaltig bei und macht oftmals durch ihre kunstvolle Gestaltung auch das Raumerlebnis zu einem Genuss. Seit sie Anfang der 1990er Jahre die Orgel in der Schlosskapelle in Eisenberg in Thüringen restauriert hat, hat die Stiftung in den zurückliegenden 30 Jahren bundesweit mehr als 230 Verträgen insgesamt 152 Orgeln mit 7,2 Millionen Euro gefördert.

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Allein im vergangenen Jahr stellte sie für 10 Instrumente über 320.000 Euro bereit. Die Mittel im letzten Jahr kamen zahlreichen Projekten zugute. Beispielsweise in den brandenburgischen Städten Halenbeck-Rohlsdorf und Herzberg an der Elster, in Berlin-Wilmersdorf, im vorpommerschen Mellenthin und im mecklenburgischen Parchim, in nordrhein-westfälischen Detmold und in Saarbrücken, schließlich im thüringischen Meuselwitz-Wintersdorf. Aus Mitteln der treuhänderischen Hildegard Seyffardt-Stiftung wurde die Orgel der Dorfkirche Blochwitz gewartet und aus denen der Ingrid-Wiegand-Stiftung in der die Stiftung die Orgeln in der Kirche des Jagdschlosses in Letzlingen sowie der Dorfkirche St. Nikolai zu Roxförde. Eine Nachlassspende trug zur Orgelsanierung in der Wintersdorfer Kirche in Lucka bei.

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