Zum 750sten Jubiläum der Stadt Fürstenwalde schreiben Fürstenwalder zum Thema:

„Meine Stadt – meine Geschichte“

Vor 750 Jahren wurde Fürstenwalde zum ersten Mal schriftlich erwähnt, in einer Beeskower Urkunde. Das ist wohlbekannt. Aber warum war es nicht umgekehrt, warum wurde nicht Beeskow in einer Fürstenwalder Urkunde genannt? Ein amtliches Papier ist eine Sache; eine andere, wie die Welt im Jahr 1272 aussah, wie sie klang und roch. Wie lebten die Bürger, wie kleideten sie sich, was aßen sie? Konnten sie lesen, schreiben und rechnen? Wie veränderte sich die Stadt im Laufe ihrer Geschichte und wie änderten sich die Menschen, die in ihr wohnten? Was macht Fürstenwalde heute lebenswert? Warum leben Sie hier? Was zog Sie her, was treibt Sie fort? Werden Fürstenwalder mit Spreewasser getauft? Was macht Julius Pintsch auf Hiddensee? Was bindet Sie an Ihre Stadt? Ist alles eitel Sonnenschein? Wie klingt es, wenn Sie meckern? Warum leben Sie hier und nicht in Hohenwutzen oder Unterwellenborn? Woher kamen Sie und warum sagten Sie eines Tages: Hier bleibe ich! Gibt es eine Fürstenwalder Persönlichkeit, die Ihnen imponiert oder ein Ereignis, dass Sie begeistert?

So viele Fragen, so viele Antworten ― so viele Geschichten.

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Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fürstenwalde schreiben sich eine Festschrift. Greifen Sie zur Feder. Gibt es eine Geschichte, die Sie erzählen möchten? Dann machen Sie mit. Melden Sie sich in der Kulturfabrik an: Dazu benötigen wir Ihre Kontaktdaten, vielleicht haben Sie schon einen Arbeitstitel, ein Exposé oder eine Skizze. Welches Genre schwebt Ihnen vor? Betreut wird das Projekt von Thomas Bruhn, Schriftsteller, Mitglied im Verband Brandenburgischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller und Vorstandsmitglied im Brandenburgischen Literaturrat. Im Dezember sollen die Manuskripte druckfertig vorliegen, die Buchpremiere mit öffentlicher Lesung ist für 2022 geplant.

Die Adresse: geschäftsführung@kulturfabrik-fuerstenwalde.de

Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli.

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