Literaturstipendium – Burgschreiber zu Beeskow

Mit insgesamt 48 Einreichungen, acht mehr als im vergangenen Jahr, ist die Ausschreibung für das Amt „Burgschreiber zu Beeskow“ für 2025 zu Ende gegangen. Das Feld der Bewerber war wieder breit gefächert. Die beiden ältesten Bewerber sind Jahrgang 1952, die jüngsten Jahrgang 1996. Die Einreichungen kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus Städten wie Hildesheim, Köln, Düsseldorf, Bonn, Leipzig, München, Berlin, Graz und Wien. Erstmals hat die Burg zudem eine Bewerbung aus Irland erreicht. Unter den eingereichten Leseproben finden sich Theatertexte ebenso wie Lyrik und Prosa – Essays, Kurzgeschichten und Romanauszüge, aber auch Sachbuchtexte. Ihre Entscheidung über den 32. Burgschreiber zu Beeskow trifft die Jury ende September. Ihr Votum abgeben werden dann u.a. Henryk Gericke als Burgschreiber Nr. 31, Beeskows stellvertretende Bürgermeisterin Kerstin Bartelt und der Kulturjournalist Peter Liebers. Das Amt „Burgschreiber zu Beeskow“ (seit 1993) wird vom Landkreis Oder-Spree und der Stadt Beeskow für die Dauer von fünf Monaten vergeben von Januar bis Mai. Es ist mit einem Förderstipendium in Höhe von 5.000 Euro sowie freiem Wohn- und Arbeitsraum auf der Burg Beeskow verbunden. Das Stipendium ermöglicht es dem Burgschreiber, eigene literarische Vorhaben umzusetzen. Wünschenswert ist die Bereitschaft zum aktiven Austausch mit Stadt und Region. Die Einführung des neuen Burgschreibers bzw. der neuen Burgschreiberin ist für den 11. Januar geplant.

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