Herzstück der Gemeinschaft und Ort der Vielfalt

Die soziokulturelle Vielfalt der Stadt Fürstenwalde spiegelt sich in der Kulturfabrik und ihren angeschlossenen Einrichtungen wie dem Museum, der Kunstgalerie und dem Parkclub wider. Diese Orte sind das Herzstück der Gemeinschaft und Ausdruck des Zusammenlebens in all seinen Facetten. Hier begegnen sich Menschen jeden Alters und unterschiedlicher Hintergründe mit offenen Herzen und einem gemeinsamen Ziel: das Leben in ihrer Stadt bunter und reicher zu gestalten. Ob bei Veranstaltungen, in engagierten Vereinen oder bei nachbarschaftlichen Projekten – es ist die Wärme und Herzlichkeit der Bewohner, die die Kulturfabrik zu einem besonderen Ort machen. Tradition und Innovation gehen Hand in Hand und schaffen gemeinsam ein Gefühl von Zuhause, das die Zukunft hoffnungsvoll und lebendig gestaltet.

Die Kulturfabrik Fürstenwalde, mit ihrem breitgefächerten Programm, hat wie viele Kultureinrichtungen in der Pandemie viel verloren – und ebenso viel gewonnen. Verloren wurden Gäste, die nun jedoch stetig zurückkehren, da sie die Programmtreue und die Nähe der Künstler schätzen. Diese haben sich inhaltlich weiterentwickelt und stellen sich stetig neuen Herausforderungen. Gewonnen wurde jedoch auch, denn es blieb Zeit, sich neuen Formaten zuzuwenden, die vorher vielleicht nicht im Fokus standen oder nie ernsthaft in Betracht gezogen wurden.

Der Programmchef hat für das erste Halbjahr 20 abwechslungsreiche Veranstaltungen konzipiert, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Den Auftakt bildet am kommenden Sonntagnachmittag um 16 Uhr ein Konzert mit Daniel Pacitti und Guy Woodcock – ein besonderes Hörerlebnis. Musikalische Lesungen mit bekannten Künstlern wie Sebastian Krumbiegel und Pia United (am 12. April um 19 Uhr) sind ebenfalls Teil des Programms. Das Genre Jazz darf nicht fehlen: Ein Highlight wird das Thomas Stelzer Trio sein. Darüber hinaus gibt es eine Leseshow mit Beppo Küster, Kabarett mit den Oderhähnen und einen Konzertmix, unter anderem mit der Band „Die Seilschaft“. Mehrere Komödien und Kindermusicals, präsentiert von den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, sowie der Fürstenwalder Musikzyklus runden das Angebot ab.

Museum und Kunstgalerie sind ebenfalls eingebunden. Im Museum wird am 16. Mai um 17 Uhr die Sonderausstellung „Reifen aus Fürstenwalde – Abschied von einer Traditionsgeschichte“ eröffnet. Die Kunstgalerie hat kürzlich die neue Ausstellung „Heller Schimmer“ eröffnet, die noch bis zum 28. Februar besucht werden kann.

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Auch der Parkclub überzeugt mit vielfältigen Angeboten. Neben Konzerten bietet er eine Bühne für kontroverse Diskussionen und beflügelt damit verschiedene Genres. Das Event „Folk ’N’ Walde“ am 20. und 21. Februar wird sicherlich im Gedächtnis bleiben.

Frauen in der Kulturfabrik laden zum Frauenfrühstück und Frauenstammtisch ein und engagieren sich in Unterstützungsprojekten für und mit Frauen. Der Kinderladen bietet zahlreiche Aktivitäten rund um das Wohl des Kindes – farbenfrohe Tage und Projekte laden zum Mitmachen und Spaßhaben in der Kulturfabrik ein.

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