Außergewöhnliche & seltene Konzerte
Druckfrisch liegt der Veranstaltungsflyer der Konzertreihe „Musik in und für St. Marien Beeskow“ zum Mitnehmen aus. Zwei Highlights erwarten die Konzertbesucher der Reihe „Musik in St. Marien“ im Juni und im Dezember. Konzerte im Mittelschiff von St. Marien haben immer ihren eigenen Reiz. Wenn sich aber ein großes Orchester mit Chor und Solisten vereinigt, dann bietet das ein besonderes Klangerlebnis.
So soll es am Sonntag, den 24. Juni, mit einem sinfonischen Konzert zu erleben sein. Zur Aufführung gelangt u.a. die „Cecilienmesse“ von Charles Gounod. Hierfür sollten Interessierte rechtzeitig Kartenvorbestellungen über Anrufbeantworter 03366/26450 vornehmen.
Das Weihnachtsoratorium im Dezember ist immer ein Publikumsmagnet, gehört es doch zum weihnachtlichen Jubeln unbedingt dazu. Wenn es in diesem Jahr allerdings nicht von einem barocken Orchester begleitet wird, sondern neun Saxophone, Pauken und Orgel die Instrumentalstimmen des Werkes übernehmen, entsteht ein neuer erstaunlicher Klang, bei dem man trotzdem nichts von den gewohnten Tönen vermissen muss. In der ersten Jahreshälfte geht es aber zunächst einmal mit ruhigeren Tönen weiter.
Am 6. Mai gibt es eine Neuauflage von Harfe und Flöte. Anna Steinkogler, die bereits im Vorjahr mit einem Harfenkonzert von Claude Debussy brillierte, wird mit dem Flötisten Liam Mallet ihr Programm „Pas de deux“ zum Besten geben. Dieses Mal im Südschiff, wo dann hoffentlich alle Interessenten eingelassen werden können. Platz genug wird es zum Altstadtfest auf dem Kirchplatz geben. Zum musikalischen Stelldichein des Männerchores Beeskow sind dieses Mal Sänger und Bläser aus Apolda eingeladen.
Zusätzlich gibt der Gospelchor Apolda am 3. Juni, um 10.30 Uhr eine Gospel-Matinee. Die zweite Hälfte der Saison beginnt mittlerweile schon traditionell mit dem Konzert zur Langen Nacht. Jürgen Kupke und Hannes Zebe werden mit Klarinette und Piano Jazziges und Improvisiertes darbieten.
Am 22. September schließt das Familienfest mit einem Konzert der „Aquabellas“. Das Frauen-Vokalensemble aus Berlin singt seit Jahren in mehr als 20 Sprachen. Ihre wunderbar arrangierten Programme führen durch die ganze Welt. Und nicht von ungefähr sind AQUABELLA mittlerweile ein eigenes Genre in der Welt des A-cappella-Gesangs. Sie stehen seit Jahren auf den Siegertreppchen diverser Conteste im In- und Ausland und räumen Sonderpreise für ihre außergewöhnlich herausragende Programmgestaltung ab.
Ein nicht minder renommiertes Quartett – allerdings instrumental – erwartet die Zuhörer am 6. Oktober. „Romeo und Julia“ spielt das JAYE-Consort um Tilman Muthesius. Das Consort war schon mehrfach in Beeskow zu Gast und begleitete nicht nur den Motettenchor, der am ersten Novemberwochenende sein neues Konzertprogramm vorstellen wird.
Nähere Einzelheiten zu allen Veranstaltungen finden sich im neuen Konzertflyer, der in Kirche, Gemeindehaus und Tourismuszentrale erhältlich ist.
Matthias Alward