Ein Tag für Kreativität, Begegnung und regionale Verbundenheit
Trotz wechselhaftem Wetter wurde die Seestraße am Sonntag wieder zur Bühne für die Kunst. Der traditionelle Kunstmarkt am Scharmützelsee lockte rund 60 Aussteller und zahlreiche Besucher an wenn auch ein paar Teilnehmer wetterbedingt absagen mussten. Doch zum Mittag hin klarte der Himmel auf, und mit ihm kamen auch die vielen kunstbegeisterten Menschen, die sich von der Vielfalt des künstlerischen Schaffens verzaubern lassen wollten.
Was einst vom Verein CTA ins Leben gerufen wurde, konnte in diesem Jahr aus personellen Gründen nicht mehr von den ursprünglichen Initiatoren fortgeführt werden. Doch es gab eine Lösung, die Organisation wurde in liebevolle Hände übergeben. Ilka Paulick vom Amt Scharmützelsee, für Wirtschaftsförderung und Tourismus nahm sich der Sache mit viel Engagement an und bewahrte damit eine schöne Tradition. Zwar musste der Markt in diesem Jahr auf einen anderen Termin ausweichen nicht wie gewohnt am ersten Septemberwochenende, sondern in Verbindung mit dem „Flammenden Scharmützelsee“. Doch diese Entscheidung entpuppte sich als voller Erfolg. Das Fest zog viele Besucher an, die den Kunstmarkt ganz selbstverständlich mit einbezogen ein echtes Plus für alle Beteiligten.
Zur feierlichen Eröffnung um 10 Uhr kamen auch Ralf Steinbrück, zweiter Beigeordneter des Landkreises Oder-Spree, sowie Christian Rieke, Amtsleiter des Amtes Scharmützelsee. Beide zeigten sich beeindruckt von der kreativen Vielfalt und betonten, wie wichtig es sei, solche kulturellen Veranstaltungen zu erhalten, zu fördern und zu unterstützen. Denn der Kunstmarkt ist mehr als nur ein Markt. Er ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und ein sichtbares Zeichen dafür, wie viel künstlerisches Talent und Herzblut in der Region lebt.


