Große Scharrnstraße in Frankfurt/Oder

Gemeinsam mit ihren Partnern und Unterstützern ist es der WohnBau Frankfurt gelungen, die Fußgängerzone der Großen Scharrnstraße mit neuem Leben zu erfüllen. Der Gebäudekomplex der Genossenschaft wurde umfangreich saniert, alle Wohnungen sind vermietet und für die Gewerbeeinheiten neue und attraktive Nutzungen gefunden.

Nach ihrer umfangreichen Restaurierung sind nun auch die Kunstwerke von Erika Stürmer-Alex und Harald K. Schulze an ihren alten Platz zurückgekehrt. Ein ganz besonderer Dank geht an Eberhard Wolff, der durch seine private Spende die Restaurierung der „Boulevardpassanten“ (1988) von Harald K. Schulze möglich gemacht hat. Das mehrteilige Wandbild, das zu den schrillsten und künstlerisch anspruchsvollsten Werken innerhalb der Großen Scharrnstraße gehört, war stark verschmutzt und beschmiert gewesen. An ihren alten Platz zurückgekehrt sind ebenfalls die fantasievollen und eigenwilligen Figuren „Lauscher“ und „Waldschrat“ (beide 1988) von Erika Stürmer-Alex, die das Bild der Großen Scharrnstraße in ihrer Größe und Farbenpracht stark prägen. Und auch der „Pogeist“ (1988), der die letzten Jahre im Kabarettkeller untergebracht war, ist ab sofort wieder in der Fußgängerzone zu finden. Ergänzt werden die baugebundenen Werke der Künstlerin ab jetzt vom „Erdgnom“ (1988). Nachdem er seit seiner Entstehung auf dem Grundstück von Erika Stürmer-Alex zu sehen war, ergänzt er nun die Trilogie in idealer Weise. Ein herzlicher Dank für diese wunderbare Spende geht von der WohnBau Frankfurt an die Künstlerin.

Wer mehr über die Große Scharrnstraße sowie ihre Künstler und Kunstwerke erfahren möchte, kann sich unter
www.kunst-im-vorbeigehen.de informieren

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