Krimizeit im Musikkeller der Kulturfabrik

Die Premiere des neuen Stücks der Uckermärkischen Bühnen Schwedt „Das Geheimnis der Vier“ im Genre Dinner Theater fand natürlich kürzlich erst am Heimatspielort des Theaters statt. Dort sorgte die Inszenierung nebst Gemütlichkeit und einer raffinierten Küche für Aufsehen. Nun waren sie zu ihrer zweiten Premiere zu Gast in der Kulturfabrik in Fürstenwalde im Musikkeller. Eine willkommene Abwechslung für die vielen Gäste, die diesen Abend in vollen Zügen genossen. Das Restaurant & Café M5 aus der Mühlenstraße hatte sich für den kulinarischen Genuss der Gäste etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Kürbis-Ingwer-Suppe zum Beginn des Abends, gefolgt von Hähnchen unter der Haube – Hähnchen & Gemüse-Ragout, gratiniert mit Käse und Herzoginkartoffeln – und zum krönenden Abschluss gab es noch ein Dessert in Form von Stollenkonfekt an Tiramisu-Creme.

Das Premieren-Stück „Das Geheimnis der Vier“ stellt sich wie folgt inhaltlich dar:

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Am Morgen ihres ersten Arbeitstages in Grosvenors House findet die neue Köchin die Leiche von Tuppence Beresford in der Bibliothek. Sie wurde ganz offensichtlich erstochen. Die übrigen Bewohner der Senioren-WG sind über jeden Verdacht erhaben, handelt es sich bei ihnen doch um Miss Jane Marple, Monsieur Hercule Poirot und Tuppences Ehemann Tommy Beresford. Doch das Haus war fest verschlossen und es ist offenbar niemand eingebrochen. Aber wie ist Tuppence Beresford dann zu Tode gekommen? Wer hat die ehemalige Privatdetektivin getötet und warum? Sir Henry Clithering, von Scotland Yard aus dem Ruhestand zurückgeholt, nimmt die Ermittlungen auf. Ein kriminalistischer Abend mit viel Spannung, die Schauspieler mal wieder richtig in Hochform, da merkt man die Liebe zur Berufung und dem endlich mal wieder Auftreten können vor begeistertem Publikum. Selten gesehen, die helfende Souffleuse, die im Hintergrund aufmerksam ihre Schauspielkollegen unterstütze, und nicht zu vergessen auch die Technik und die Bühnen-Dekorateure haben dafür gesorgt, dass der Abend auch hier ein voller Erfolg geworden ist, mit viel Applaus für die Künstler.

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