Ein Tag voller Begegnungen und Inspirationen im Amt Odervorland

Kürzlich öffnete das Amt Odervorland bereits zum 19. Mal die Türen zu seiner Veranstaltung „NaturKultur“. In Petersdorf, vor der Galerie 3 Plus auf dem Hof der GOLEM Kunst- und Baukeramik GmbH, eröffnete Amtsdirektor Dirk Meyer den Tag in Begleitung des Posaunenchores Briesen. In seiner Ansprache erinnerte er an die Entwicklung des Formats, das seit 2006 zum festen Bestandteil des Veranstaltungskalenders gehört. Aus den einst zehn bis zwölf Stationen sind inzwischen 34 geworden, die mit Führungen, Ausstellungen, Vorträgen, Mitmachaktionen und kulinarischen Angeboten ein buntes Programm für die zahlreichen Gäste boten.
Die Vielfalt spiegelte sich in der ganzen Region wider. In Buchholz luden die Gärten des Vereins LandKunstLeben zu Führungen und künstlerischen Workshops ein, in Sieversdorf feierte der Keramikhof Gomille sein 20-jähriges Jubiläum und im Vorwerk Steinhöfel präsentierten Alina und Joshua Hoskins Malerei, Keramik und Naturgartenführungen. Am Wasserwerk in Briesen öffnete die Handwerkerstraße des Gewerbestammtischs, der zum Mitmachen einlud. Die Kersdorfer Schleuse wurde nicht nur mit Führungen, sondern auch mit Schleusenfahrten zum beliebten Anlaufpunkt, während Svitlana Müller mit ihrem Vitaltreff und musikalischen Darbietungen für gesellige Stimmung sorgte.

Auch kleinere Orte wie Alt Madlitz, Biegen, Neuendorf im Sande, Steinhöfel und Wilmersdorf trugen mit offenen Kirchen, kreativen Ausstellungen und kulinarischen Kleinigkeiten zu einem abwechslungsreichen Bild bei. Die Gastfreundschaft der Beteiligten war überall spürbar, sei es beim Kaffee im Heimatmuseum in Briesen, beim Suppentopf im Kutschenhaus Petersdorf oder beim Line-Dance in Briesen, der zum Mitmachen einlud. Amtsdirektor Dirk Meyer besuchte im Laufe des Tages zahlreiche Stationen. Darunter die Oberschule Briesen der FAWZ gGmbH, die GOLEM Kunst- und Baukeramik GmbH und die Kersdorfer Schleuse und zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Angebote.

Besonders erfreulich war, dass in diesem Jahr erstmals die Partnergemeinde des Amtes Odervorland, Lubiszyn und die Partnergemeinde der Gemeinde Steinhöfel, Czermin, gemeinsam vertreten waren. Damit wurde nicht nur ein wichtiges Zeichen für die Verbundenheit über Ländergrenzen hinweggesetzt, sondern auch die internationale Partnerschaft des Amtes gestärkt.

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So wurde „NaturKultur 2025“ zu einem Tag der Begegnungen, an dem Gäste aus nah und fern nicht nur Kunst, Handwerk und Geschichte, sondern auch die Menschen hinter den Projekten kennenlernen konnten. Viele nutzten die Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen oder neue Kontakte zu knüpfen. Am Ende zeigte sich einmal mehr, dass diese Verwaltung weit mehr ist als ein Tag der offenen Türen, es ist ein lebendiges Fest der Region, das Gemeinschaft und Vielfalt in den Mittelpunkt stellt.

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