4. parkflimmern

Der schwedische Autorenfilmer Ingmar Bergman war mit über 40 fertiggestellten Spielfilmen und unzähligen Theaterinszenierungen ein geradezu besessener Künstler und Denker. Im Juli 2018 wäre er 100 Jahre alt geworden. Trotz seiner stetigen Provokation und kritischen Auseinandersetzung mit dem fragilen Menschenbild, galt Bergman schon zu Lebzeiten als unvergleichliches Genie des Kinos, selbst innerhalb der etablierten Institutionen. Davon zeugen unzählige Auszeichnungen für sein Schaffen, nicht zuletzt der 1987 von den Filmfestspielen in Cannes einmalig verliehene Ehrenpreis „Palm of the Palms, als „bester Regisseur aller Zeiten“.

Daher dreht sich die Retrospektive zum „parkflimmern 2018” um Ingmar Bergman, jenen Regisseur, von dem selbst Steven Spielberg sagte „seine Liebe fürs Kino macht mir beinahe ein schlechtes Gewissen.” Der Parkclub zeigt drei ausgewählte Werke an drei Abenden und präsentiert somit das Phänomen Ingmar Bergman in anschaulicher Form. Der visuelle Künstler Dennis Schnieber steht hierbei mit einleitenden Worten und anschließenden Fragerunden zur Verfügung.

Am 6. Oktober endet das „parkflimmern” erneut mit einem Kurzfilmabend, in dem das beste Werk per Zuschauervotum gekürt wird.

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Mittwoch, 03.10.2018, 20.00 Uhr – „Das Siebente Siegel” (1957)
Donnerstag, 04.10.2018, 20.00 Uhr – „Persona” (1966)
Freitag,05.10.2018, 20.00 Uhr – „Schreie und Flüstern” (1972)

parkflimmern besteht als Kooperation mit dem Fürstenwalder Filmtheater Union und Ghostnote Sound.

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