Standing Ovation für eine magische Klangreise
Samstagabend in der Burg Storkow, der Saal war gemütlich in Szene gesetzt, die Atmosphäre einladend für die musikinteressierten Gäste, die gekommen waren, um neue Stilrichtungen hautnah zu erleben. Es ist nicht alltäglich, diese spezielle orientalische Musik so unmittelbar zu spüren ihren Schwung, ihre Intensität, und dann wieder die ruhigen, fast meditativen Momente, die sich zu einem stimmigen Ganzen fügen.
„Klangbrücken zwischen Welten“ fügt sich harmonisch in dieses Genre ein. Die vier jungen Virtuosen Wassim Mukdad an der Oud, Alexey Kochetkov an der Geige, Or Rozenfed am Bass und Peter Kunsch an der Percussion beherrschen ihre Instrumente perfekt und verleihen jedem Stück besondere Leichtigkeit und Tiefe. Im Ajam Quartett verschmelzen orientalische Klänge mit klassischer europäischer Musik zu einer farbenfrohen, lebensfrohen und zugleich nachdenklichen Klanggeschichte. Die Gäste wurden eingeladen, zu träumen, mitzuschwingen und sich von der Musik tragen zu lassen eine Reise, die sowohl die Sinne berührte als auch das Herz erwärmte. Und dann kommt der Moment, in dem dieses außergewöhnliche Konzert sich dem Ende zuneigt. Die Gäste erheben sich, ihre Begeisterung schwingt in tosenden Standing Ovations durch den Saal ein Meer aus Applaus, das Herz und Seele gleichermaßen berührt. Das Ajam Quartett wird gefeiert, und mit jedem Lächeln, jedem Blick spüren die Musiker die Dankbarkeit ihres Publikums ein wahrer Balsam für die Seele.


