Gewinnerfilme des OderKurz-Filmspektakels gehen auf Tour

Die Gewinnerfilme des OderKurz-Filmspektakels gehen auf Tour. Das Filmfest zeigt in jedem Frühjahr im Theater am Rand im Oderbruch gesellschaftskritische Kurzfilme und Streifen innovativer Machart. Preisgekrönt wurde in diesem Jahr etwa der Film „Nenn mich nicht Bruder“ über eine Jugendclique, in deren Alltag mit Alkohol und Gewalt ein Junge mit einem Geheimnis kommt. „Whiteland“ begeisterte vor allem durch seine Knet-Animation.

Als Anderthalb-Stunden-Programm sind die Gewinnerfilme des Filmspektakels nun in verschiedenen deutschen Kinos zu sehen:
Fürstenwalde – Filmtheater Union, 19. Oktober
Rostock – Lichtspieltheater Wundervoll, 25. Oktober
Leipzig – Kinobar Prager Frühling, 14. November
Dresden – Platz Da!, 19. und 20. November

Gezeigt werden unter anderem folgende Kurzfilme:

„Whiteland“ – Animation, Russland
Ein grauer Knetmann findet sich in einem leuchtend weißen Raum wieder. Er hinterlässt Spuren, aber versucht den Raum in seiner ursprünglichen Form zu belassen, bis sich eines Tages die Grenzen des Raums verändern und sich neue Horizonte eröffnen …

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„Nenn mich nicht Bruder“ – Spielfilm, Deutschland
Cheyenne ist das einzige Mädchen in der Jugendclique vom Fußballplatz. Saufen und Gewalt spielen eine zentrale Rolle im Alltag der Clique. Eines Tages kommt ein neuer Junge auf den Platz – ihn umgibt ein Geheimnis …

„Magic Alps“ – Spielfilm, Italien
Ein afghanischer Flüchtling, der in Italien ankommt, um Asyl zu beantragen, bringt das Einwanderungssystem an seine Grenzen, weil er seine geliebte Ziege in den Antrag einbezieht …

Infos zu allen Filmen: http://oderkurz-filmspektakel.de/wanderkino/preistraeger/
Im kommenden Jahr feiern wir das 10. Jubiläum des OderKurz-Filmspektakels. Im Herbst 2020 wird deshalb es ein besonderes Programm geben, ein „Best of the very Best“ mit unseren persönlichen Lieblings-Knaller-Filmen aus neun Jahren OderKurz-Filmspektakel.

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