FLINTA*-Tresen schafft Raum für Begegnung, Austausch und kreatives Miteinander

Und bereits Freitagabend war es wieder so weit: Der FLINTA*-Tresen im Parkclub in Fürstenwalde ging in die dritte Runde – und bot erneut einen geschützten, offenen Raum für Austausch, Begegnung und gemeinsames Feiern. Das Akronym FLINTA* steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden. Der Begriff wird oftmals verwendet, um deutlich zu machen, wer in bestimmten Räumen und bei bestimmten Veranstaltungen willkommen ist. Der Abend begann pünktlich um 20 Uhr mit einer Runde Friendship-Speed-Dating, um das Ankommen zu erleichtern und erste Kontakte zu knüpfen. Die Stimmung war entspannt und herzlich – ideal, um miteinander ins Gespräch zu kommen. An verschiedenen Stationen konnten sich die Gäste nach Herzenslust austoben: Karaoke, Kicker, Billiard – und dieses Mal wurde sogar der heiß ersehnte Basteltisch aufgebaut, an dem kreativ gewerkelt werden konnte. Besonders bedacht wurde auch auf Menschen, die neu in der Stadt oder allein unterwegs waren: Ein markierter Tisch war eigens dafür vorgesehen, dass Einzelpersonen Platz nehmen konnten – mit dem klaren Signal: „Ich bin offen für Gesellschaft.“ Eine kleine Geste mit großer Wirkung, denn viele nutzten dieses Angebot, um neue Kontakte zu knüpfen und sich willkommen zu fühlen.

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