Kabinett stimmt Förderkonzepten zur Stärkung der Kultur zu

Das Kabinett hat den beiden von Kulturministerin Martina Münch vorgelegten Konzepten „Unterstützung regionaler kultureller Ankerpunkte“ sowie „Brandenburger Kulturort des Jahres“ zugestimmt. Die beiden Konzepte mit einem Fördervolumen von jährlich insgesamt rund zwei Millionen Euro gehen jetzt zur weiteren Befassung in den Landtag und werden dort voraussichtlich im Juni verabschiedet.

„Das Land hat im Rahmen seiner Kulturpolitischen Strategie in den vergangenen Jahren attraktive kulturelle Angebote für alle Brandenburger gestärkt und gesichert. So haben wir zusätzliche Mittel in die Hand genommen, um große Kultureinrichtungen mit überregionaler Ausstrahlung weiterzuentwickeln – dafür stehen das Landesmuseum für moderne Kunst und die Einrichtung der Landesbühnen ebenso wie die beiden Landesstiftungen Kleist-Museum sowie Park und Schloss Branitz“, so Münch. „Die beiden aktuellen Konzepte auf der Grundlage einer kulturpolitischen Initiative des Landtags wären sinnvolle und wichtige Ergänzungen, um die regionale Identität als landespolitischen Schwerpunkt unserer kulturpolitischen Strategie weiter zu stärken.

Wir brauchen – insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Herausforderungen – eine zusätzliche, auf die Bedarfe des ländlichen Raumes zugeschnittene Förderung, die die vielen großartigen Kulturinitiativen im Land aufgreift und stärkt.

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Dafür wollen wir ein Förderprogramm zur Unterstützung und Entwicklung regionaler ‚Kultureller Ankerpunkte‘ in ländlichen Räumen auflegen. Mit den ‚Kulturorten des Jahres‘ wollen wir das außerordentliche kulturelle Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger würdigen und dazu beitragen, dass gelungene Kulturprojekte als ‚Kulturorte des Jahres‘ in allen brandenburgischen Regionen ausstrahlen.“

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