Ein klares Ja zur Beibehaltung der 7 % Mehrwertsteuer
Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann und Sonja Eichwede stellen sich hinter die Gastronomie und Hotellerie und sprechen sich für die Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von 7 % auf Speisen aus! Bei einem kürzlichen treffen mit Brandenburger Gastronomen sprachen sich die beiden Bundestagsabgeordneten klar für die Beibehaltung der 7 % Mehrwertsteuer auf Speisen aus!
Die Belastungen durch gestiegene Kosten für Energie, Lebensmittel, aber auch für Personal sind für die Unternehmerinnen und Unternehmer weiter hoch. Dazu kommt, dass die Umsätze immer noch nicht das Niveau von 2019 erreichen! Ein klares Signal der Wertschätzung hat die Branche verdient und nicht erst im November! Wir tragen als Politiker auch eine Verantwortung für die zukünftige Entwicklung in unseren Städten und im ländlichen Raum. Ein weiteres Wegbrechen von Gastronomie können wir uns im Interesse unserer Menschen im Land und im Interesse unserer vielen Touristen nicht leisten. Wir werden alles dafür tun, für eine Beibehaltung der 7 % und für eine Entfristung der Regelung in der Fraktion und im Bundestag zu werben, so Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann und Sonja Eichwede.
Auch als SPD Landtagsfraktion werden wir unsere Drähte nutzen, um für den Fortbestand der Reglung zu werben. Gaststätten sind Orte der Zusammenkunft und stärken den Zusammenhalt. Deshalb müssen wir alles tun, um diese zu erhalten, so der Jüterboger Landtagsabgeordnete Erik Stohn. Olaf Lücke, Hauptgeschäftsführer des Dehoga Brandenburg, verwies in der Diskussion auf die möglichen Folgen bei einer Mehrwertsteuer-Erhöhung und erteilte Diskussionen einer Subventionierung der Branche eine klare Absage. „Alle, die von Subventionen sprechen, sollten sich mit der aktuellen Situation der Branche befassen. Es geht nicht um Leistungen aus öffentlichen Mitteln, sondern um eine steuerliche Gleichbehandlung!
In 23 Staaten der EU ist der verringerte Steuersatz auf Speisen eine Selbstverständlichkeit! Es kann doch nicht sein, dass wir wieder anfangen Unterschiede zu machen zwischen Essen im Sitzen oder im Stehen oder zwischen Essen aus dem Supermarkt oder dem frisch zubereiteten Gericht im Restaurant. Außerdem überlegen Eltern jetzt schon, ob sie ihren Kindern das Mittagessen in der Schule bezahlen können, was dann mindestens noch einmal 12 % teurer werden würde!