Bundestagsabgeordneter Mathias Papendieck ruft zur Teilnahme auf
Digitale Technologien und Innovationen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – jedenfalls in deutschen Städten und urbanen Ballungszentren. Mit dem Wachstum der digitalen Infrastruktur in ländlichen Regionen Deutschlands entwickeln die Menschen dort bereits heute mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum digitale Ideen. Zu oft geschieht dies jedoch unbemerkt – bislang. Digitale Projekte auf dem Land sichtbar machen und die Köpfe dahinter untereinander vernetzen – das sind die gemeinsamen Ziele der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und Deutsche Glasfaser mit dem Wettbewerb „Digitale Orte im Land der Ideen“. Bis zum 4. April können sich Projekte und Innovationen aus ganz Deutschland unter www.digitale-orte.de bewerben, die die Chancen und Potentiale der Digitalisierung im ländlichen Raum erfolgreich nutzen. Mathias Papendieck unterstützt den Innovationswettbewerb und empfiehlt allen Projekten aus Oder-Spree und Frankfurt (Oder) die Teilnahme. Gesucht werden digitale Lösungen aus allen Bereichen des ländlichen Lebens, die umsetzungsstark sind, eine Vorbildwirkung haben und skalierbar sind, wie beispielsweise ein virtueller Marktplatz für die lokalen Versorger, ein Rathaus, das seine Dienste digital anbietet, ein Dorf-Chat, der den Zusammenhalt vor Ort stärkt oder ein digitales Gesundheitsangebot und vieles mehr. Aus allen Einreichungen wählt eine Experten-Jury die zehn besten Projekte aus. „Ich unterstütze diesen Wettbewerb sehr gerne, denn er trägt dazu bei, digitale Vorbildprojekte und das große Engagement dahinter in unserer Region sichtbar zu machen. Darum rufe ich alle dazu auf, teilzunehmen, oder andere zur Teilnahme zu motivieren“, so Mathias Papendieck.
Die gesuchten Projekte sollten Antworten auf Fragen geben wie:
- Welchen Beitrag leistet das digitale Projekt, um sich den Herausforderungen des ländlichen Raums zu stellen?
- Welche Voraussetzungen mussten geschaffen werden, um das digitale Projekt erfolgreich umzusetzen?
- Wie umsetzungsstark ist die Idee und warum wird sie gut angenommen?
- Ist das Projekt skalierbar, um in anderen Kommunen Anwendung zu finden?
Bewerben können sich Projektverantwortliche aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik im ländlichen Raum, aus Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, sozialen und kirchlichen Einrichtungen, Initiativen, Vereinen, Verbänden, Genossenschaften und privaten Initiatoren.