Rückblick, Ausblick und das Miteinander stärken

Der Neujahrsempfang der Stadt Storkow ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis, das Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft zusammenführt. In feierlicher Atmosphäre eröffnete die Stadtspitze Cornelia Schulze Ludwig gemeinsam mit dem Kommandeur des Informationstechnikbataillon 381
und Standortältester Oberstleutnant Roy Grundtner die Veranstaltung in der Burg Storkow mit einer herzlichen Begrüßung. Die Bürgermeisterin nutzte darüber hinaus die Gelegenheit, um in ihrer Rede das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf die bevorstehenden Projekte und Herausforderungen zu geben. Musikalische begleitet wurde der Neujahrsempfang durch den Pianisten Tom Engel der besser bekannt sein dürfte von der Band Treibsand.

Die Stadt Storkow und die Bundeswehr teilen seit über zehn Jahren eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft, die durch die Unterzeichnung der Patenschaftserklärung offiziell besiegelt wurde. Diese Verbindung basiert nicht nur auf der langjährigen Präsenz der Bundeswehr in Storkow seit 1949, sondern auch auf zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen, die die enge Zusammenarbeit und gegenseitige Verbundenheit prägen.
Cornelia Schulze Ludwig betont die besondere Bedeutung der Soldaten als festen Bestandteil der Gemeinschaft, während Oberstleutnant Roy Grundtner die Verlässlichkeit und Kontinuität in der Zusammenarbeit hervorhebt, auch angesichts personeller Veränderungen innerhalb der Bundeswehr. Beide unterstreichen den Wunsch, die erfolgreiche und vertrauensvolle Kooperation auch in Zukunft fortzusetzen.

Mit diesen Worten leiteten sie zu den persönlichen Begrüßungen über.
Das Jahr 2025 markiert für Storkow so die Bürgermeisterin der Stadt Storkow Cornelia Schulze Ludwig, wichtige Meilensteine in der Stadtentwicklung. Das Mobilitätsprojekt DALLI bleibt dank finanzieller Unterstützung des Landkreises bestehen und bietet durch erweiterte Betriebszeiten mehr Flexibilität.

Weitere zentrale Projekte sind die Planung einer Verbindungsachse zwischen Innenstadt und Karlslust, ein neuer Innenstadtspielplatz, die Entwicklung des Gewerbegebiets „Neu Boston 3“ und die Fertigstellung der sanierten Turnhalle sowie Infrastrukturmaßnahmen rund um den Bahnhof.

Die angespannte Haushaltslage erfordert Priorisierungen: Einige Vorhaben wie Straßensanierungen und die Marktplatzsanierung wurden verschoben, bleiben jedoch langfristig im Fokus. Ein Schwerpunkt liegt 2025 auf der Freiwilligen Feuerwehr. Mit dem Spatenstich für ein neues Feuerwehr- und Gemeindehaus in Kummersdorf, neuen Fahrzeugen und einer Überarbeitung des Gefahrenabwehrbedarfsplans wird ihre Zukunftsfähigkeit gestärkt.

Hervorzuheben ist auch der Erfolg Kummersdorfs, das beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Kreissieger wurde und mit dem Sonderpreis „Dorf des Zusammenhalts“ ausgezeichnet wurde. Dieser Gemeinschaftssinn spiegelt den starken Zusammenhalt der Storkower Ortsteile wider.

Im Jahr 2010 schlossen sich die Städte Fürstenwalde, Storkow und Gemeinde Grünheide sowie die Ämter Scharmützelsee und Odervorland mit Unterstützung des Landkreises Oder-Spree zur Gemeinschaft @see zusammen. Diese Partnerschaft entstand aus dem Wunsch, die Region gemeinsam zu stärken und ihre besonderen Vorzüge sichtbar zu machen.

Mit viel Engagement setzen sich die Partner dafür ein, die Region als attraktiven Standort für Unternehmen und als lebenswertes Zuhause für ihre Bewohner zu präsentieren. Gleichzeitig fördern sie durch enge Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung den Zusammenhalt und das Wachstum vor Ort.
Beim jährlichen Netzwerktreffen wurde im letzten Jahr eine Tombola veranstaltet und die Stadt Storkow gewann dabei einen nicht unerheblichen betrag. Diesen Spendete sie nun zum Neujahrsempfang der Jugendfeuerwehr der Stadt Storkow.

Beim anschließenden Empfang mit kleinen Köstlichkeiten und Sekt hatten die Gäste die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte zu knüpfen. Es war ein gelungener Auftakt in das neue Jahr, der die Gemeinschaft der Stadt Storkow stärkte und die Verbundenheit spürbar machte.


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