Sascha Gehm Landratskandidat zur Landratswahl
Am Samstag im Landkreis Oder-Spree die Mitglieder der CDU im alten Rathaus in Fürstenwalde zusammen, um den Kandidaten ihrer Partei für die Landratswahl zu bestimmen. In geheimer Wahl haben sich die Mitglieder einstimmig dafür ausgesprochen, Sascha Gehm für die Landratswahl im Frühjahr 2023 ins Rennen zu schicken. Anlass und Hintergrund der bevorstehenden Landratswahl ist, dass der Kreistag des Landkreises Oder-Spree am vergangenen Mittwoch dem Antrag des derzeitigen Landrates, Rolf Lindemann (SPD), auf Versetzung in den Ruhestand mit Wirkung zum 1. August 2023 zugestimmt hat.
Große Zustimmung und einstimmiges Ergebnis für Sascha Gehm
Auf der Nominierungsveranstaltung der CDU zeichnete sich bereits während der Aussprache zum Wahlvorschlag die große Zustimmung für den Kandidaten Sascha Gehm ab. Mehrere Mitglieder meldeten sich zu Wort, um dem 40-Jährigen Familienvater aus Fürstenwalde ihr Vertrauen zu bekunden.
Die verschiedenen Regionen im Landkreis gleichermaßen in den Blick nehmen
Sascha Gehm ist bereits seit fünf Jahren als erster Beigeordneter der ständige Vertreter des Landrats und zudem Dezernent für Bauen, Ordnung und Umwelt. Dementsprechend gut kennt er die aktuellen und künftigen Herausforderungen für den Landkreis. “Mein Ziel und Anspruch war es und wird es stets sein, die Entwicklung in unserem heterogenen Landkreis so zu steuern, dass dabei keine Region vernachlässigt wird.”, schilderte er seine Intention, die unterschiedlichen Regionen im Landkreis gleichermaßen im Auge zu behalten.
Beschleunigung von Genehmigungsprozessen
Eine weitere seiner Zielsetzungen für seine Arbeit als potenzieller neuer Landrat ist die Beschleunigung von Genehmigungsprozessen. Seine Fähigkeiten in diesem Bereich konnte er bereits im Rahmen seiner Tätigkeit als Verantwortlicher für den gesamten Genehmigungsprozess bei der Ansiedlung der Tesla-Gigafactory unter Beweis stellen.
Digitalisierung als Schlüssel zu einer effizienteren und bürgerfreundlicheren Verwaltung
Als ehrenamtlichem Vorsitzenden der TUIV-AG ist Sascha Gehm schließlich die Nutzung der sich durch die Digitalisierung bietenden Möglichkeiten für die Steigerung der Bürgerfreundlichkeit und der Effizienz der Landkreisverwaltung ein besonderes Anliegen. So führte er aus: “Gleichzeitig bietet sich durch die bislang verschlafene Digitalisierung die Chance, bürgerfreundlicher und erreichbarer zu werden. Das soll den persönlichen Kontakt nicht ersetzen, aber für diejenigen ergänzen, die es in Anspruch nehmen möchten. Die Erfahrung zeigt, dass Digitalisierung zunächst mehr Aufwand bedeutet, sich aber mittelfristig durch Effizienzgewinne auszahlt. Ich möchte, dass sich die Mitarbeiter mit den Bürgern und ihren Anliegen beschäftigen können, anstatt Daten von Papier in den Computer zu übertragen.”