Strohballenfest in Steinhöfel

Die Kommunal- und Europawahl sind bereits entschieden nun steht die alles entscheidende Landtagswahl für das Land Brandenburg am 22. September zu buche. Noch ist es etwas ruhig, viele sind in den Sommerferien und genießen ihren Freiraum. Für die Sozialdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Dietmar Woidke hat die heiße Phase schon längst begonnen. Mit neuem Format möchte man die Menschen der Region gern erreichen. Das „Strohballenfest“ lockt Interessierte an die sich nicht scheuen mit dem Ministerpräsidenten ins Gespräch zu gehen. Es gibt viele Ansichten, Beweggründe und Fragen die nach solchen Gesprächsrunden förmlich hecheln. Gestern war der Landesschef der Sozialdemokraten in Steinhöfel auf dem Thierbachshof gemeinsam mit dem Direktkandidaten im Wahlkreis 30, Ulf Kühnel. Das kleine überschaubare Areal war der Mittelpunkt des Geschehens.

Bierzeltgarnituren, eine kleine Bühne auf der ein Geschwisterpaar mit klarer Stimme für die kulturelle Abwechslung sorgte und eine kleine Verpflegungsinsel für die Gäste. Zuvor gab es noch eine informative Vorstellungsrunde mit Ulf Kühnel, der die Bühne nutzte, um sich vorzustellen. Nur wenig später traf Woidke ein und wurde herzlich empfangen. Wenige Augenblicke und er ging auf das wesentliche zielstrebig ein. Dabei spielt das bevorstehende Großereignis, der Landtagswahl eine große Rolle. Aber im Wesentlichen ging er in seiner knapp 20-minütigen Rede auf die wichtigen Themen wie, Fachkräftemangel, medizinische Versorgung, innere Sicherheit, Schuldenbremse und der leidvolle Ukrainekrieg ein.

Fakt ist das Russland die Ukraine überfallen hat und wir unterstützen die Ukraine, nach Kräften aber gleichzeitig muss alles unternommen werden, damit dieser schreckliche Krieg möglichst bald endet.
Das Land Brandenburg und Russland verbindet eine gemeinsame Geschichte, wir wollen alles unternehmen, damit die Menschen in der Ukraine aber auch die Menschen in Russland bald wieder in Frieden leben können. Dieser Krieg muss enden.

Die Schuldenbremse beispielsweise ist aus seiner Sicht und da stünde er nicht allein mit seiner Meinung, könne so nicht bleiben. Es sei eine fatale Entscheidung für die kommenden Generationen. Alles, was heute nicht investiert wird um die Infrastruktur weiter zu ertüchtigen sie zu reparieren sie gangbar zu machen führt, unweigerlich dazu das der Mensch nicht mehr von A nach B käme. Und das die Wirtschaft sich nicht weiterentwickeln und so auch nicht mehr marktfähig sein kann. Abwanderung dieser sei schon zu spüren man müsse jetzt Taten sprechen lassen und gemeinsam dagegen angehen.

Das gemeinsame Gespräch brachte den Erfolg. Auch wenn die bereits angesprochenen Themen, wie die innere Sicherheit weiter zu forcieren und Auszubauen von achttausend auf Neuntausendfünfhundert Polizisten zu erhöhen gab es noch genügende Anhaltspunkte im respektvollen Umgang über weitere wichtige Themeninhalte zu reden.

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