Die Landratswahl rückt immer näher
Heimatliebend und heimatverbunden, das ist Frank Steffen – einer von hier. Familiär verwurzelt, seine Kinder, vier an der Zahl, gehen schon bis auf eins ihren Weg in der Wirtschaft und in der Bildung. Er ist also unmittelbar am Leben beteiligt und weiß aus eigenem Erleben um viele Situationen, die das Leben so mit sich bringen. Sein Arbeitstag beginnt um 5.30 Uhr mit sportlicher Ertüchtigung und einem ausgewogenen Frühstück mit Studium des Tagesplans und endet oftmals erst zu später Stunde. Seit 13 Jahren kümmert er sich um die Geschicke der Kreisstadt Beeskow im Landkreis Oder-Spree, formt sie und hilft, wo er kann. Ist hier und auch mal da, wird gekannt und oft angesprochen, wenn es mal wieder etwas zu sagen gibt. Hat immer ein offenes Ohr, das sagen Menschen, die mit ihm gehen und gegangen sind. Für seine offene Art sei man ihm sehr dankbar. Immer um eine Lösung bedacht, sagt man ihm nach, er hilft sofort und macht es zur Chefsache, und dabei motiviert Frank Steffen Menschen, ein Teil davon zu sein. Das spiegelt sich auch im Gespräch wider, wenn er über seine Eindrücke in der Stadt spricht. Kopfzerbrechen macht ihm, dass die Einzelhändler wegen Nachwuchsmangel oder Nachfolger-Schwierigkeiten ihre Geschäfte aufgeben, weil auch das Alter oder die Gesundheit vor niemandem Halt macht. Der Leerstand von Geschäften soll nicht zum Regelfall werden. Die kleinen Geschäfte sind für große Ketten nicht attraktiv, aber vielleicht für Individuallisten. Die Gastronomie würde hier und da wieder Einzug halten, darüber sei man in Beeskow erfreut, auch darüber, dass der Marktplatz wieder an Bedeutung gewinnt. Er zieht die Menschen der Stadt und der Umgebung mehr ins Zentrum, damit pulsiert das Leben auch wieder ein bisschen mehr. Dazu zählt auch der Buddelkasten für die Kinder, die diesen gern unter Beschlag nehmen.
Als Bürgermeister hat man eine Aufgabe zu erfüllen und die ist allumfassend. Engagiert und lebensbejahend nimmt Frank Steffen seine Bürger mit, entwickelt mit ihnen neue Ideen, ist in vielen kulturellen Vereinen verwurzelt. Er ist Sprecher der Bürgermeister und Amtsdirektoren im Städte- und Gemeindebund Brandenburg und vertritt die Region mit, wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Gerade in der Zeit,wo die Politik so angreifbar ist wie nie und vor neuen Herausforderungen steht, hat er es oft gut verstanden, im politischen Diskurs auf Augenhöhe mit Argumenten und Fachwissen zu punkten. Dass er nun für den Landkreis Oder-Spree als Landratskandidat für die SPD ins Rennen geht, kommt nicht von ungefähr. Sein Bestreben ist es, mehr zu tun für Oder-Spree. Sein Engagement in der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen habe ihm die Augen geöffnet, man stieße halt mit Zukunftsthemen viel zu oft an Grenzen, die dann nur im Landkreis landmäßig bearbeitet werden können. Mit soviel Energie hat man sich diesen Themen gewidmet und vorangetrieben. Man möchte dabei sein und dafür einstehen – über Grenzen hinweg. Zukunftsthemen, wie die Infrastruktur oder der ÖPNV und die weiterführenden Schulen seien an der Tagesordnung. Sicher sind das nicht alle Themen, mit denen man sich auseinandersetzen wird, aber es sind die dringendsten. Die Menschen im Landkreis Oder-Spree wollen gehört werden und vor allem mitgenommen werden.