Kluft zwischen ländlichen und städtischen Regionen beseitigen
Flächendeckende, hochleistungsfähige digitale Infrastrukturen sind Voraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse auf dem Land. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft setzt sich für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in ländlichen Räumen ein und unterstützt das bundesweite Förderprogramm. Wir fördern dort, wo es den größten Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung gibt. Unser Internet-Booster für den ländlichen Raum sorgt nicht nur für eine schelle Verbesserung der digitalen Anbindung, sondern sorgt auch für die Angleichung der Lebensverhältnisse. Damit erhöhen wir auch die Lebensqualität in den ländlichen Räumen. Der Clou: Alle Adressen eines Fördergebiets können einen Glasfaseranschluss erhalten – so binden wir selbst weit abgelegene Höfe an so Claudia Müller Parlamentarische Staatssekretärin. Die Ländliche Räume so heißt es in dem Papier weiter werden durch eine digitale Anbindung attraktiver und lebenswerter. So wird die Voraussetzung geschaffen, datengestützt regionale Wertschöpfungsketten aufzubauen oder telemedizinische Anwendungen die Überwachung und Behandlung von Patienten aus der Ferne ermöglichen. Digitale Technologien können auch dazu beitragen, die Landwirtschaft nachhaltiger, tiergerechter, ressourcenschonender, effizienter und somit resilienter zu machen. Beispielsweise können digitale Technologien dazu beitragen, den Einsatz von Düngemitteln zu optimieren, um die Pflanzen besser zu versorgen bei gleichzeitiger Verbesserung des Ressourcen- und Umweltschutzes.