Zu den Warnstreiks im Öffentlichen Nahverkehr im Land Brandenburg erklären die Spitzenkandidaten der LINKEN für die Landtagswahl 2019, Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter: Wir unterstützen die Warnstreikes der Bus- und Straßenbahnfahrer in Brandenburg uneingeschränkt. Die Forderung nach einer Erhöhung des Stundenlohns um 1,80 Euro sind gerechtfertigt und müssen durchgesetzt werden. Nach wie vor bilden die Einkommen im brandenburgischen ÖPNV das Schlusslicht.
„13 Euro pro Stunde sind das Mindeste, das die Busfahrerinnen und Busfahrer verdient haben. Nur so können wir überhaupt verhindern, dass diejenigen, die jeden Tag die Kinder zur Schule fahren – oder uns zur Arbeit, im Alter in Armut leben. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen und sehr verantwortungsvollen Beitrag für die Gesellschaft – sie sind die Garanten für eine gute Mobilität im Land“, erklärte Kathrin Dannenberg.
„Busfahrer in Brandenburg fahren im Moment zu Billiglöhnen durchs Land. Die Forderungen der Gewerkschaft ver.di sind mehr als berechtigt. Wir sehen auch das Land hier in der Pflicht. Wir werden dafür sorgen, dass Brandenburg noch mehr in den ÖPNV investiert. Nur so können wir dafür sorgen, dass die Busfahrerinnen und Busfahrer nicht tatsächlich und sprichwörtlich auf der Strecke bleiben. Ihnen gehört unsere Solidarität und wir fordern die Kommunalen Arbeitgeber auf, jetzt ein ernstzunehmendes Angebt vorzulegen“, ergänzte Sebastian Walter.