Mehr Lohn bedeutet später auch mehr Rente
Das bedeutet eine deutliche Lohnerhöhung für über 6 Mio. Menschen, vor allem in Ostdeutschland. Auch meine Kolleginnen und Kollegen bei Edeka bekommen nun mehr Geld so der Bundestagsabgeordnete der SPD Mathias Papendieck. Er hatte einst im Konzern gearbeitet. Vorher lag das Gehalt bei 10,51€ und das, obwohl der Edeka-Konzern jährlich Milliarden Gewinn macht. Mit 16 Jahren habe ich bei Edeka in Woltersdorf meine Ausbildung begonnen, anschließend habe ich bis zu meinem Einzug in den Bundestag 23 Jahre im Unternehmen gearbeitet. Ich freue mich, dass ich meine ehemaligen Kollegen heute gemeinsam mit Kevin Kühnert besuchen und darüber sprechen konnte, was die Mindestlohnerhöhung für sie bedeutet. Ein Punkt ist mir ganz wichtig: bei den 12€ wird es nicht bleiben! Bereits am 30.Juni wird das nächste Mal verhandelt und der Mindestlohn steigt zum 1.Januar 2024 erneut auf 12€ + X1. Am 30.Juni 2025 geht es erneut in die Verhandlungen mit Steigerung des Mindestlohns zum 1.Januar 2026 auf 12€ + X1 + X2. Egal wie die nächste Bundestagswahl ausgeht: diese Erhöhungen, kann den Kollegen niemand mehr wegnehmen. Unternehmen wie der Edeka-Konzern zeigen, warum der Mindestlohn so wichtig ist. Er legt nicht nur eine Lohnuntergrenze fest, sondern ist auch eine wichtige Grundlage für aktuelle und kommende Tarifverhandlungen. Mehr Lohn bedeutet später auch mehr Rente. Nur, wer während seines Arbeitslebens fair bezahlt wird, kann im Ruhestand gut davon leben. Auch darum ist mir diese Erhöhung so wichtig. Die SPD ist eine Arbeiterpartei und wird sich immer für die Kolleginnen und Kollegen in unserem Land einsetzen. Mit dem Mindestlohn von 12€ helfen wir 6 Mio. Beschäftigten unmittelbar und stärken gleichzeitig die Verhandlungsposition der Betriebsräte.