Stadtentwicklung in Beeskow auf gutem Weg

Ein Seniorenverein und eine Beratungsstelle für Schwangerere – das sind nur einige soziale Einrichtungen, die den Beeskower Bürgerinnen und Bürgern auf dem Bahnhofsgelände zukünftig zur Verfügung stehen werden. Noch in diesem Jahr sollen Sanierung und Ausbau des Bahnhofs beginnen. Die ehemalige Stückguthalle ist bereits saniert und zu einem Probenraum für junge Bands geworden. Bauministerin Kathrin Schneider hat sich am Dienstag über die Vorhaben informiert.

„Die Stadtentwicklung in Beeskow ist auf einem guten Weg. Mit der Neugestaltung und dem Nutzungskonzept für den Bahnhof, die alte Stückguthalle und das Umfeld entsteht ein Treffpunkt für alle Generationen. Wir unterstützen das Vorhaben mit unserem Förderprogramm ‚Soziale Stadt‘ und setzen das Leitbild ‚Die Stadt für alle‘ um, das wir in der Strategie Stadtentwicklung und Wohnen festgelegt haben. Beeskow soll ein attraktiver Wohn-, Arbeits-, und Lebensort  für alle Einkommens- und Altersgruppen werden. Neben dem Bahnhofsvorhaben sind die Sanierung der Fontane-Grundschule und der barrierefreie Umbau eines historischen Gebäudes in der Umsetzung“, sagte Ministerin Schneider.

Bislang wurden aus dem Bund/Länderprogramm „Soziale Stadt“ für den Beeskower Stadtteil „Luchgraben“ etwa  2,2 Millionen Euro bereitgestellt. Mit dem Geld wird neben der Sanierung des Bahnhofs auch der inklusionsgerechte Umbau der Fontane Grundschule unterstützt. Unter anderem werden ein Fahrstuhl eingebaut, die Türen für Rollstuhlfahrer verbreitert und die Akustik der Klassenzimmer verbessert.

Für den städtebaulichen Denkmalschutz in Beeskow wurden seit 1991 etwa  30,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

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