Auftakt für mehr Engagement zur Bundestagswahl

Bei der Landtagswahl in Brandenburg setzt die erst vor 4 Monaten aus den Bauernprotesten heraus gegründete Partei Deutsch-Land-Wirtschaft (DLW) mit einem ungewöhnlichen 40 tägigen last-minute-Wahlkampf einen ersten Pflock in die politische Landschaft. Mit fast 7.000 Stimmen errang sie bereits die Hälfte der Stimmen einer lange etablierten Ampelpartei. Die letzten Wochen waren unheimlich spannend für uns. Nicht nur, dass wir in es nach einer rekordverdächtigen Unterschriftensammlung überhaupt auf den Wahlzettel geschafft haben, führten wir parallel zu Familie und Beruf in der insbesondere für unsere landwirtschaftlichen Mitglieder arbeitsintensivsten Zeit des Jahres unzählige Bürgergespräche, verteilten tausende Flyer, hingen testhalber in nur einem von 44 Wahlkreisen Plakate auf und stemmten Aktionen wie Schwerter zu Pflugscharen, resümiert Landesvorstand Thoms Essig. Die Brandenburg-Wahl war eine Wahl blau gegen rot. In diesem, für politische Neulinge schwierigstem Umfeld, in denen das politische Establishment alle Kraft daransetzte, eine Brandmauer zu halten, erzielten wir vor dem Hintergrund unserer marginalen Möglichkeiten und noch sehr geringen Bekanntheit bei genauer Analyse der Ergebnisse vor allem in den Wahlkreisen unserer Direktkandidaten bereits mehr Stimmen, als langjährig etablierte Parteien. ergänzt Bundesvorstand Benjamin Meise. Unser Dank gilt den Mitgliedsfamilien, für ihre Geduld und Aufopferungsbereitschaft und den Wählern, die uns in unserem Weg bestärkten. Das Programm der DLW (Frieden, Wirtschaftswachstum, direkte Demokratie, gerechter Sozialstaat und ideologiefreier Naturschutz) ist vor allem an den Bundestag und Brüssel adressiert. Nach eigenen Angaben wird die junge Partei nun weiter den Aufbau der Mitgliedschaft und der Parteistruktur forcieren, um nach einer kurzen Verschnaufpause ihre Anliegen im Bundestagswahlkampf 2025 zu platzieren. Sie ruft hierzu zu neuer Bürgerbeteiligung auf.

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