Bürokratieabbau, Fachkräftemangel und mehr
Sonntagnachmittag zum gemütlichen Polittalk bei Kaffee und Kuchen im Lesecafé in Fürstenwalde, gleich neben dem Dom. Ein schön saniertes Haus aus der Gründerzeit. Im Inneren fühlt man sich sofort irgendwie zu Hause, die Aura erinnert an den vergangenen Charme der Kindheit. Das große Wohnzimmer lud zum Verweilen ein. Der Duft des selbstgebackenen Kuchens und des Kaffees machte den Nachmittag mit Désirée Schrade zu einem schönen Austausch, voller Fragen und Antworten des Tages, gepaart mit Erfahrungen und zielsicheren Argumenten. Die Vorsitzende des CDU Stadtverband Fürstenwaldes Christin Kelm hatte den Informativen Nachmittag Organisiert und Eröffnet. Der frischgebackene Fraktionsvorsitzende der CDU im Stadtparlament, Carsten Fettke, übernahm gemeinsam mit ihr die Eröffnung des Polittalks und stellte die Gesprächspartnerin Désirée Schrade mit vor. Alle waren gespannt – hatten sie doch schon viel gehört und wollten sich nun auch ein eigenes Bild machen von der Streiterin des Rechts.Am Nachmittag waren die Interessierten gekommen, um mit der Direktkandidatin im Wahlkreis 63 in die Diskussion zu gehen. Und es war wie schon oft erlebt sehr offenherzig – das zeichnet die junge Mutter eben auch aus. Bürokratieabbau, das Top-Thema der Zeit, wobei ein Aufschrei durch alle Gesellschaftsschichten des Landes geht, gehörte ebenso zu den ersten Prioritäten wie das Bildungs- und Gesundheitswesen sowie der akute Fachkräftemangel – da waren sich alle einig. Es muss eine Entschlackung her, die das Land nicht lähmt, sondern wieder in Fahrt bringt, so Schrade. Denn es kann ja nicht sein – und da stimmte sie einem der Gäste vollends zu –, dass man um eine Baugenehmigung zu bekommen, mehrere Schritte einleiten muss, die Ausfertigung auf mehreren Seiten dazu noch verschiedene Institutionen ins Benehmen setzen muss, um etwas zu bauen. Das muss ein Ende haben. Im weiteren Verlauf waren zudem auch das Rententhema stark gefragt sowie die Asylpolitik und die Grenzkontrollen.