Eine gesunde Natur ist entscheidend für unser aller Lebensverhältnisse

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat in Berlin die Stellungnahme des Sachverständigenrates für Umweltfragen „Renaturierung: Biodiversität stärken, Flächen zukunftsfähig bewirtschaften“ entgegengenommen. Darin betont der Sachverständigenrat für Umweltfragen, dass Natur nicht nur geschützt, sondern ihr Zustand dringend aktiv verbessert werden muss. Zentrale Forderung ist, bessere Rahmenbedingungen für die Wiederherstellung von Natur und eine ambitionierte Renaturierungspolitik in Deutschland zu schaffen. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen unterstreicht dabei die Bedeutung von Fördermaßnahmen für den Natürlichen Klimaschutz, wie im Rahmen des gleichnamigen Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz. Darüber hinaus sei global, in Europa sowie in Deutschland ein andauernder Rückgang von Lebensräumen von Tieren, Pflanzen und anderen Organismen zu verzeichnen. Es mache Notwendig eine aktive Renaturierungspolitik zu verfolgen. Renaturierung stärke nicht nur die Biodiversität und die Resilienz von Ökosystemen, sondern auch die nachhaltige Landnutzung, den Klimaschutz und die Klimaanpassung.
Der Sachverständigenrat für Umweltfragenwurde 1971 als unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Bundesregierung zu Umweltfragen eingerichtet. Gemäß seiner rechtlichen Grundlage begutachtet er die jeweilige Situation der Umwelt und deren Entwicklungstendenzen sowie umweltrelevante politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Aktivitäten. Er soll Fehlentwicklungen benennen und Möglichkeiten zur Vermeidung oder Beseitigung von Umweltproblemen aufzeigen.

Weitere Informationen sowie das aktuelle Gutachten finden Sie auf der Webseite des Sachverständigenrates für Umweltfragen.

error: Der Inhalt ist geschützt!
X