CDU knüpft an Traditionen an
Zur Tradition des Stadtverbandes der CDU in Fürstenwalde gehört es, dass in jedem Jahr der jeweilige Baum des Jahres gepflanzt wird. Aus pandemischen Gründen konnte dies im letzten Jahr nicht in der gewohnten Form, wie in den vorangegangenen Jahren, vollzogen werden. Allerdings war zu erfahren, dass die Aktion unter Ausschluss der Öffentlichkeit doch im kleinsten Kreis stattfand. In diesem Jahr ist es – wie überall – alles ganz anders. Eine überschaubare Gemeinschaft aus Mitgliedern des Vorstandes des CDU-Stadtverbandes hat mit Abstand, wie es Tradition ist, in diesem Jahr nun die „Stechpalme“, den diesjährigen Baum des Jahres 2021, gleich in mehrfacher Ausführung gepflanzt. Thomas Weber, der Stadtforstdirektor der Stadt Fürstenwalde, und Anja Hennig, Revierleiterin Beerenbusch/Buchte, haben gemeinsam Unterstützungshilfe geleistet.
Es war nicht einfach, schilderte Thomas Weber, den Baum in einer örtlichen Baumschule zu bekommen. Es habe Zeit gekostet und viele Kontakte, dass diese hohe Anzahl von 25 Bäumen zur Aktion dabei sein konnte. Wer den Wald am Beerenbusch aus den letzten Jahren noch kannte, wird sich nun wundern. Der Wald ist gelichtet worden, damit sich die Bäume besser entfalten können. Zudem will man damit ein Arboretum schaffen und den unterschiedlichen, bereits gepflanzten Bäumen eine ideale Umgebung bieten. Außerdem wurden noch weitere Bäume gepflanzt, wie zum Beispiel die Esskastanie. Aus dem Aspekt des Klimawandels, so Anja Hennig, ist die Esskastanie eine Baumart, die mit den Jahreszeiten sehr gut klarkommt – ob im Winter mit dem Frost oder im Sommer mit der Wärme, auch dem Wassermangel könne sie zum Teil trotzen. Als Zwischenbaum wird diese Art auch vermehrt in den Wäldern gepflanzt. Für Insekten sowie die nektarsuchenden Bienen ist die Esskastanie eine willkommene Abwechslung. |