18 Millionen Euro für in Potsdam reserviert
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur haben sich darauf verständigt, die Gesamtfinanzierung zweier zentraler Vorhaben für studentisches Wohnen in Potsdam mit Fördermitteln in Höhe von rund 18 Millionen Euro zu unterstützen. Gefördert werden sollen damit Wohnheimplätze in der Potsdamer Mitte sowie ein 2. Bauabschnitt am Standort Rote Kaserne. Der geschäftsführende Infrastrukturminister Rainer Genilke betont, Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, diese beiden wichtigen Vorhaben für studentisches Wohnen in die Phase der Umsetzungsplanung zu bringen. Damit können perspektivisch in den nächsten zwei bis drei Jahren 80 Wohnheimplätze in der Potsdamer Mitte und weitere 60 am Standort Rote Kaserne entstehen. In der angespannten Lage auf dem Potsdamer Wohnungsmarkt ist das eine gute Nachricht für Studierende.
Grundlage der in Aussicht gestellten Förderung ist die Verwaltungsvereinbarung Junges Wohnen. Sie wurde 2023 erstmalig aufgelegt und 2024 fortgeführt. Fördergegenstände sind die Schaffung neuer Wohnheimplätze durch Neu-, Aus- oder Umbau einschließlich Ersterwerb von Wohnheimplätzen sowie die Modernisierung von Wohnheimplätzen. Jährlich stehen Brandenburg rund 20 Millionen Euro für Junges Wohnen zur Verfügung, wovon der Bund rund 15 Millionen Euro und das Land Brandenburg rund fünf Millionen beisteuern.