Erkneraner Linke wählen Direktkandidatin Franziska Schneider
Die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes der Linken in Erkner hat für die bevorstehende Landtags- und Kommunalwahl in Brandenburg im nächsten Jahr bereits schon jetzt einen Fahrplan ihrer Aktivitäten entwickelt. Mit Franziska Schneider hat sich ein junges Mitglied entschlossen, sich im Wahlkreis 31 für die Linken der Direktkandidatur zu stellen. Die Mitglieder des Ortsverbandes waren nicht überrascht über die Entscheidung. Jeder für sich schätzt das Engagement Franziska Schneiders, die schon oft bewiesen hat, wie es laufen kann, wenn man nur will. Es ist ihr bewusst, dass damit eine große Verantwortung auf ihren Schultern lastet, aber damit könne sie umgehen. Sie hat schon jetzt eine Menge vor. Im Osten, in Erkner, geboren und auch aufgewachsen. Grund- und Oberschule besucht, sich durchs Carl-Bechstein-Gymnasium gebissen. Denn schon hier, so sagte sie, wäre ihr die Ellenbogengesellschaft bewusst geworden. Nach dem Abitur: Ab in die Welt und lernen, wie das Leben funktioniert und worauf es ankommt. Dann für drei aufregende Jahre zum Studieren nach Cottbus in der Fachrichtung „Kultur und Technik“. Anschließend weitere zwei Jahre nach Erlangen, um ihren Master in „Medien, Ethik & Religion“ zu absolvieren. Franziska Schneider möchte Veränderungen herbeiführen, sie kann mit der derzeitigen Rentenpolitik in Deutschland nicht im Einklang gehen – wer kann das schon?! Man erlebe es ja schon in der eigenen Familie und im weiteren Umfeld, dass die Rente oftmals nicht reiche, auch wenn man die volle Zeit gearbeitet hat. Da muss was geschehen, dafür würde sie stehen. Weiter sagte sie, dass ihr das bereits erworbene Wissen in ihrer Tätigkeit in der Landesarbeitsgemeinschaft Rote Reporter Brandenburg zugutekäme. Immerhin sei ihr Fachgebiet auch Medien- und Kommunikationswissenschaften, damit könne man schon eine Menge bewirken. Die Politik als solches, die Möglichkeit, inhaltliche Veränderungen bewirken zu können, habe sie bewogen, sich in der Kommunal- und Landespolitik zu engagieren. Ein Weg führte zum damaligen Minister der Justiz des Landes Brandenburg, Volkmar Schöneburg, der sie in sein Arbeitsteam Öffentlichkeit integrierte und sie weiter formte bis zur stellvertretenden Pressesprecherin. Durch diese politische Festigung und gemeinsame Unterstützung lernte Franziska Schneider sehr schnell, das politische Leben zu nutzen und folgte Volkmar Schöneburg in den Landtag, um dort weiter an ihrer Professionalität zu feilen. Darüber hinaus ist sie für die Fraktion der Linken als medienpolitische Referentin tätig. Und als wenn das nicht alles schon genug wäre, schreibt sie auch noch an ihrer Doktorarbeit.
Für sie als junger Mensch der neuen Generation gibt es viele Ziele, die sie verwirklicht sehen möchte. Ihre Generation beispielsweise steht für die neue Zeit, die Zeit des Internets. Hierüber kommuniziert die Welt. Ihr Engagement gilt der flächendeckenden Internet- und der Mobilfunkversorgung sowie der Anpassung der Arbeitszeit, diese müsse flexibler gelöst werden. Hierbei spielt natürlich auch eine gerechte Entlohnung eine wesentliche Rolle. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die dies bewirken. Wenn das gelänge, dann wären die Auswirkungen in vielen Bereichen spürbar.
Volkmar Schöneburg und Thomas Nord sind sich einig, dass Franziska Schneider sich schon einen guten Namen in der Politik Brandenburgs gemacht habe und man sei gewiss, dass es ihr an fachlicher Kompetenz nicht mangele – ganz im Gegenteil, sie habe einen guten Draht zur Basis und könne somit eine Menge mehr bewirken. Der Ortsverband der Linken in Erkner ist sich einig, dass die Wahl von Franziska Schneider eine gute Wahl ist, getreu dem Motto: Wir schicken die Jugend ins Rennen!