FSV Union Fürstenwalde mit Zukunftsaussichten
Nach der Mitgliederversammlung und der Vorstandswahl am letzten Donnerstag gilt es nun den FSV Union Fürstenwalde in ruhiges und sicheres Fahrwasser zu führen. Dafür sind schon die ersten Weichen gestellt worden. Es gibt mehrere Baustellen, die jetzt mit vereinten Kräften bewältigt werden müssen. Es herrscht eine regelrechte Aufbruchstimmung, so schildert es der neue Vereinspräsident Marcus Haufe am Dienstag. Das Vorstandsteam hat sich zudem verständigt, das Vereinsleben mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Man möchte mit allen Mannschaften, Trainer, Betreuern und Eltern im Einklang sein und gemeinsam Entscheidungen treffen zum Wohle der Mitglieder und Sportler des FSV Union Fürstenwalde. Darüber hinaus ist der Verein bestrebt, sich weiter zu öffnen. Möglichkeiten gibt es genügend, sich zu präsentieren. Auch Kooperationen mit Vereinen und Institutionen sind vorstellbar. Zum letzten Oberligasaisonspiel am 8. Juni werden Sponsoren, Freunde und Gäste eingeladen und es könnte zudem noch weitere Überraschungen geben, so schilderte es Marcus Haufe. Zweiter großer Termin wird der 22. Juni sein zum Kreispokal-Finale des Fußballkreis Ost Brandenburg im Friesenstadion, dazu laufen ebenfalls schon die Vorbereitungen.
Aus sportlicher Sicht, so umreist es der neue Union-Präsident Marcus Haufe, ist der Abstieg in die Brandenburg Liga. Dies war schon beschlossenen Sache. Die Planungen für die neue Saison in der Liga sind schon im vollen Gange. Damit einher geht die sportliche Neuausrichtung des Vereins und im Besonderen der ersten Männermannschaft. Ziel ist es, den sportlichen Ehrgeiz weiter anzufachen. Dazu ist geplant, aus der 1. Männermannschaft ein schlagfertiges Team zu bilden. In erster Linie möchte man gern aus den eigenen Reihen wie den A-Junioren und Spieler der zweiten Männer dieses bewältigen. Unabhängig davon finden noch Gespräche mit Spielern des noch Oberliga Kader des Vereins statt, die das Zeug haben den ambitionierten Ideen zu folgen und mit in die Brandenburg Liga zu gehen. Der Neue sportliche Leiter des FSV Union Christian Mlynarczyk bleibt als Co-Trainer dem Team der ersten Männer erhalten und wird bei Bedarf Robert Fröhlich zur Seite stehen. Und am Mittwochabend kam der Vorstand kurzfristig zusammen um sich weiter mit der vorherrschenden Situation auseinandersetzen. Inhaltlich wird es um die weitere Planung, der Aufgaben Verteilung und bestimmter Prioritäten gehen.