Pneumant verliert unglücklich
Im Sportforum Süd spielten am Samstag im Landespokal Brandenburg die 1. Männermannschaft der BSG Pneumant gegen die SV Döbern. Für Pneumant eine Ehre, da sie zum ersten Mal daran teilnahmen. Allerdings hatte die Partie einen bitteren Beigeschmack, denn das BSG-Trainerteam musste aufgrund von Verletzungen und der Einschulung auf einige seiner Spieler verzichten. Dafür konnte man auf den nun genesenen Pneumant Kapitän, Tim Lück, wieder zählen. Die Döbener liefen sofort zu Höchstleistungen auf und pressten den Gegner. Bereits in der 4. Minute schlugen die Wogen mit einem Eckball hoch und zwar unglücklich. Tilmann Wagenitz bekam den Ball zwar zu fassen, aber konnte ihn nicht kontrollieren und schoss versehentlich das 0:1 für Döbern. Im Eifer des Gefechts passieren solche unangenehmen Manöver. Nichts desto trotz, es waren ja noch 86 Minuten Zeit, das Blatt zu wenden. Döbern, jetzt am Drücker, setzten weiter auf Angriff. Doch die Pneumanter waren gewarnt und versuchten ihrerseits mit Enrico Schübler oder auch Maxim Eppert über die schnellen Flügel Pneumant weiter in die Gewinnzone zu bringen. Die schnellen Konter waren in der Partie der Fluch, denn in der 16. Minute brachte Döbern die BSG in arge Bedrängnis, konterte sie aus und schossen mit Eddie Grabowski sauber das 0:2 für den SV. Die Nerven lagen blank, Pneumant bündelte seine Kräfte und ließ bis zur Halbzeit nichts mehr zu und war damit im Aufwärtstrend. Allerdings verteidigten die Verteidiger vehement ihr Revier, sodass nicht viel zustande kam. Nach der Halbzeit dann das gewohnte Bild aus der 1. Halbzeit, Pneumant bestimmte das Spiel und Döbern lauerte auf Konter. In der 55. Minute war es Marvin Kleiber, der das 0:3 erzielte.
Wer jetzt dachte, Pneumant hätte aufgegeben, wurde eines besseren belehrt. Enrico Schübler schoss in der 69. Spielminute den Anschlusstreffer zum 1:3. Leider vergab Schübler den Elfmeter in der 85. Minute für die BSG Pneumant. So blieb die Partie bis zum Ende mit fünfminütiger Nachspielzeit stark gefragt.
Fazit
Leider sind wir heute aus dem Pokal rausgeflogen. Wir hatten vier, fünf 100% Chancen, wenn wir das gegen einen Landesligisten nicht machen, dann sieht es schwer aus. Wir nehmen das Positive mit, dass wir mit einem Landesligisten mithalten können und sogar das Spiel bestimmen können. Jetzt heißt es „das Spiel analysieren, auswerten und dann an Fehlern arbeiten, um diese in der Liga nicht zu machen!““ – Coach Sebastian Probst
Nächstes Spiel:
2. September 15 Uhr in Müncheberg
SG Müncheberg – BSG Pneumant