VfB II verliert nur knapp

Der VfB Steinhöfel II konnte sich am Samstag im heimischen Stadion nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Zu Gast war der SV Germania 90 Schöneiche III, der in voller Sollstärke ein recht gutes Bild abgab. Der VfB hatte Schwierigkeiten, mit der Schnelligkeit der Schöneicher mitzuhalten, um im Umkehrschluss seine Chancen herauszuarbeiten. Die Trägheit spielte dabei eine wesentliche Rolle. Zuvor jedoch galt es, wie immer, den Gegner auszuspähen und zu überlegen, wie man ihm am besten beikommen könnte. Kräftezehrende Zweikämpfe waren vorprogrammiert, wobei Steinhöfel oftmals das Nachsehen hatte. Innerhalb von zwei Minuten machten die Schöneicher ernst und erzielten durch Lukas Mellack zwei Tore. Durch eine Unterschätzung der Willensstärke kamen die Steinhöfler mit Thorben Wichmann nur eine Minute später zum Ball und verkürzten den Abstand. Doch das war es dann auch: Die gesamte zweite Halbzeit nutzten die Schöneicher ihre schnellen Vorstöße, um weitere Gelegenheiten zu schaffen, doch die Abwehr des VfB hielt halbwegs stand. Zusammenfassend kann man sagen, dass der VfB II in dieser Partie nicht sein Können abrufen konnte, wie es in den letzten zwei Spielen der Fall war. Das Mutige habe gefehlt, so der Trainer Thomas Schmidt. Er hätte sich mehr Zweikampfverhalten und Kurzpassspiel gewünscht, um daraus mehr Chancen zu formen. Doch Bälle in die Spitze bringen nichts, wenn niemand den Ball unter Kontrolle bekommt. Das werden die neuen Trainingsinhalte sein, an denen man arbeiten werde. Die Kaltschnäuzigkeit, das Rebellische müsse in die Herzen der Teamkollegen einziehen.
Germania Schöneiche

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