Trainereinschätzung und Pokalerfolg
Die neue Saison beginnt, viele hatten schon ihre ersten Bewährungsproben nicht nur bei den zahlreichen Vorbereitungsspielen, sondern auch in den stark umkämpften Pokalspielen. Für die 2. Männermannschaft der BSG Pneumant ging es am Samstag hoch her. 12 Uhr im Sportzentrum Süd in der Ausscheidungsrunde gegen den SV 1919 Woltersdorf II. Für den neuen Trainer Dominik Hoffmann ist das keine unbekannte Situation, aufgeregt ist man immer, man hofft, die richtige Taktik gewählt zu haben und die Spieler auf die richtigen Positionen gestellt zu haben. Für die Zukunft gibt es ein klares Ziel raus aus der Kreisklasse rein in die Kreisliga und längerfristig gesehen soll es noch weiter gehen aber alles zu seiner Zeit, so Dominik Hoffmann. Der Aufstieg in die nächst höheren Klassen soll den Abstand zur ersten Mannschaft verringern. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, man kann sich mit Spielern Austauschen und für die jüngeren wäre die zweiten Männer nach der A-Junioren Karriere erst einmal ein lohnender Stopp. Hier kann man sie weiter aufbauen und auf die ersten Männer vorbereiten egal in welcher Liga sie spielen. Denn der hohe Leistungsanspruch und das Teamgefühl muss stimmen. Die II. der BSG so Hoffmann, ist in jedem Falle hoch motiviert das konnte er schon bei den Probespielen gut feststellen. Dort nutzte er alle Möglichkeiten des umstellen, des auswechseln und vieles mehr mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Aus den umliegenden Vereinen wie vom FSV Union und der SG Borussia haben sich drei Spieler entschlossen sich der BSG Pneumant anzuschließen. Sie werden sukzessive mit ins Team integriert. Am Samstag fand die Ausscheidungsrunde im Ostbrandenburg-Pokal statt. Zu Gast um 12 Uhr war der SV 1919 Woltersdorf II. Wer hat sich bloß diese Zeit ausgedacht und das dann auch noch bei 31 Grad im Schatten alle anderen Pokalspiele an diesem Tag begannen erst 15 Uhr das wäre sicherlich auch für diese Partie gegangen. Der junge Schiedsrichter Till-Hendrik Kunze pfiff die Partie und hielt mit den Linienrichtern das Spiel in der Konsequenz still. Auch wenn es hier und da ein paar Aussetzer gab. Die zweite der BSG war gut besetzt ein Teil der ersten war mit im Kader integriert also ein eher Ungleichgewicht zum Pokal Gegner Woltersdorf. Bestens vertraut mit dem Platz machte natürlich Pneumant alles richtig und ging sofort in die Offensive. Der Spielaufbau der Woltersdorfer löste sich in Wohlgefallen auf und damit auch die Motivation in Fürstenwalde etwas zu reißen. Die Fehlerquote fiel dabei nicht mehr ins Gewicht, sondern es fand eine Verwaltung des Ergebnisses statt. Pneumant machte in den 90 Minuten mit Trinkpausen insgesamt 9 Tore also alle 10 Minuten ein Tor.