Fußball ist ein Ergebnissport
Die drei Fußballklubs in der Domstadt Fürstenwalde sind bemüht, auf ihren verschiedenen Leistungsebenen zu punkten. Am Samstag kam es zu einem der vielen Stadtderbys zwischen, in diesem Falle, dem FSV Union III als gastgebendem Verein und der Männer der BSG Pneumant II der Kreisklasse Mitte Ostbrandenburg. Das Wetter für das nachmittägliche Spektakel war auf Kaiserniveau und die zahlreichen Fans auf und an den Rängen bekamen ein spannendes, actionreiches Spiel geboten. Beide Mannschaften hatten sich mit Leistungsträgern durchaus versorgt. Dem FSV wird zum Teil nachgesagt, dass Spieler aus der Zweiten dabei wären und so ein Ungleichgewicht entstehen würde. Auf Nachfrage konnte dieses nicht bestätigt werden. Es seien Spieler, die zum Teil bei der II. des FSV mit trainieren, um ihr Leistungspensum zu erweitern und sie spielen zu 95 Prozent in der III. des Vereins, das könne man sogar zurückverfolgen. Beide Mannschaften waren bemüht im Spielverlauf sich jeweils durchzusetzen, wobei das Antasten und das in die Spitze Spielen beiden Mannschaften schwerfiel.
In den Zweikämpfen dominierten die Unioner, hatten aber auch nicht das richtige Mittel finden können, da half auch nicht das Brüllen des Trainers an der Seitenlinie, der sich lauthals Gehör verschaffen wollte. Pneumant dagegen wirkte eher resolut und versuchte mit seinen Ressourcen sparsam umzugehen. Mit dem schnellen Abspielen konnten sie allerdings keinen großen Druck aufbauen und kamen eher selten vor das gegnerische Tor. Dafür hatten sie große Probleme, die Angriffe abzuwehren und in der 18. Min. traf dann Pawel Flemming für den FSV. Dadurch nahm das Spiel an Fahrt auf, doch es bewegte sich nur wenig. Die zweite Halbzeit glich der ersten, auch hier haben beide Mannschaften sich in nichts nachgestanden, Chancenverwertung konnte sich nur der FSV auf die Fahnen schreiben, denn in der 76. Min. traf Hajo Klimpel und setzte damit nicht nur einen weiteren Fakt, sondern stellte damit das Endresultat ein. |