Neuer Kader, klare Ansage – Pesch will’s wieder wissen
Nach dem Vorrundenspiel im Brandenburgischen Landespokal stand der Trainer des FV Blau-Weiß Briesen, Ronny Pesch, für ein kurzes Gespräch zur Verfügung. Auf die Frage, was es Neues gibt – wer gegangen, wer gekommen ist, wie die allgemeine Einschätzung aussieht und was für die kommende Saison geplant ist – kam folgendes ans Tageslicht:
„Verschmerzen müssen wir leider, dass uns Dustin Noel Veit aus beruflichen Gründen verlassen hat. Er hat uns in den letzten zwei Jahren echt weitergebracht. Vielleicht kommt er ja wieder – wir würden uns das wünschen“, so Ronny Pesch.
Ebenfalls verabschiedet hat sich Tom Jahnke, der mit viel Leistung und Engagement den FV Blau-Weiß Briesen verstärkt hat, nun aber zurück zum 1. FC Frankfurt/Oder gewechselt ist.
Dafür gibt’s auch einige Rückkehrer, Genesene und neue Gesichter im Team – namentlich Frank Christoph, Thomas Zupp, Justin Winkel, Justin Gruel, Jacob Naskrenski und Horst Nico Laube. Mit diesen Neuzugängen ist der Kader in dieser Saison spürbar breiter aufgestellt, analysiert Pesch.
Und nicht nur das: Auch qualitativ wurde eine Schippe draufgelegt. Das bringe automatisch mehr Anspruch, aber eben auch mehr Leistung ins Team. Eine gewisse gesunde Rivalität unter den Spielern sei da ganz normal – und ausdrücklich willkommen. Wer sich nur auf Althergebrachtes verlässt, entwickelt sich nicht weiter – und genau da wollen wir nicht hin, so Pesch. Mehr Leistung im Team bringt den FV Blau-Weiß Briesen weiter voran – das sei die klare Marschrichtung.
Mit den neuen Mannschaften in der Landesklasse Ost kommen auch neue Herausforderungen. Wer am Ende oben mitmischt, wird sich zeigen – das Ziel sei aber klar: Mit Briesen unter die Top 3. In der inzwischen dritten Saison unter Ronny Pesch läuft’s bei Briesen richtig rund. Verstärkt wurde das Trainerteam bereits in der letzten Spielzeit durch Stefan Vrazilov als Co-Trainer, der dem Anspruch ebenfalls einen hohen Stellenwert beimisst.
Beide haben es geschafft, die Mannschaft mental zu stärken, neu zu motivieren und weiterzuentwickeln, sodass das Team heute wie aus einem Guss funktioniert. Ein großer Dank geht auch an die Spieler, die schon immer für Briesen gebrannt haben, und an alle, die den Verein begleiten und immer wieder dafür sorgen, dass Anspruch und Niveau nicht nachlassen. Nicht zu vergessen: Mannschaftsbetreuer Julius, der einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung hat und den man hier nicht unter den Tisch fallen lassen darf. Alle zusammen – ein Team.
Man darf also gespannt sein auf die Saison 2025/26.
In der nächsten Pokalrunde am kommenden Sonnabend um 15 Uhr wartet im heimischen Sigmund-Balzer-Stadion kein Geringerer als der VfB Krieschow – ein echter Gradmesser!


