Die SG Eintracht Peitz greift nach dem „Goldenen Stern“
Der Countdown zur Entscheidung läuft – und der Traum vom Triumph beim nationalen Vereinswettbewerb „Sterne des Sports“ 2020 lebt für die SG Eintracht Peitz weiter: Der Fußballverein aus dem Landkreis Spree-Neiße, der im Oktober auf Landesebene bereits mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber ausgezeichnet wurde, tritt für Brandenburg im Bundesfinale an und hofft dort auf den „Großen Stern des Sports“ in Gold. Die Entscheidung fällt am 18. Januar 2021 in der DZ BANK in Berlin. In der beeindruckenden Location unmittelbar neben dem Brandenburger Tor wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, den Sieger der begehrten Auszeichnung verkünden. Insgesamt hoffen 17 nominierte Vereine auf den „Oscar des Breitensports“ und einen Siegerscheck in Höhe von 10.000 Euro. Die SG Eintracht Peitz gehört zu den Finalisten, weil sie mit ihrer Initiative „Peitz ist grün – Von den Ostereiern zur CO2-Neutralität“ ein klares Statement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit gesetzt hat. „Bei unserer alljährlichen Ostereiersuche können Sponsoren die Eier im Vorfeld ‚kaufen‘“, erklärt der Vereinsvorsitzende Sebastian Bubner die Idee. „So sind in diesem Jahr 500 Euro zusammengekommen, die – wie immer – zu einer Hälfte in die Nachwuchsarbeit des Vereins und zur anderen Hälfte an einen guten Zweck fließen.“ Letzteres war 2020 unter anderem ein symbolischer Kirschbaum, der gepflanzt wurde, um das Ziel auszurufen, den Verein bis spätestens 2022 zur Klimaneutralität zur führen. „Wir haben bereits eine Photovoltaikanlage auf unserem Vereinsgebäude, mit der wir mehr als 50 Prozent unseres Stroms auf nachhaltige Weise erhalten“, so Bubner. „Wir wollen die Anlage vergrößern und zudem nach neuen innovativen Möglichkeiten Ausschau halten, damit wir mittelfristig komplett klimaneutral sein werden.“ „Es engagieren sich sehr viele junge Leute, davor kann man nur den Hut ziehen“ |