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Am vergangenen Sonntag hieß es „David gegen Goliath“ im Pokalspiel der VfB-Ladies. In den vergangenen Spielen hat es den Damen vom VfB leider immer ein bisschen an Glück gefehlt und man konnte dieses leider auch nicht gegen den Favoriten aus Reichenberg finden. Die Damen vom Reichenberger SV sind einfach eine Klasse für sich, hoch talentiert und dabei sympathisch. Die Damen des VfB gratulieren zum Einzug in die nächste Runde und vermuten, sie sind gegen den künftigen Pokalsieger ausgeschieden.
Nachdem die Trainer der VfB-Damen vor dem Spiel klare Anweisungen gegeben hatten, spielte man gut mit und hat hinten wenig zugelassen – bis zur 23. Spielminute. Ein nicht klar geklärter Ball brachte den VfB durch Christin Zeuschner mit 0:1 in Rückstand. Man versuchte, munter weiterzuspielen, als wäre nichts passiert, jedoch kassierten die Mädels in der 26. sowie 27. Minute durch Sarah Weihmann und Franziska Gollannek noch weitere Gegentreffer.
Also ging es mit 0:3 in die Halbzeitpause. In der Pause sprach man Fehler an und versuchte, die Motivation hochzuhalten, schließlich kann man in 35 Minuten auch noch ein Spiel drehen – aber scheinbar nicht die VfB-Damen momentan. Gleich zu Beginn der 2. Hälfte, in der 37. Minute, musste die Torhüterin der VfB-Ladies wieder hinter sich greifen und somit stand es 0:4, abermals durch Christin Zeuschner. Und 10 Minuten vor Schluss belohnte sich Sarah Weihmann für ein gutes Spiel mit dem 0:5.
Die VfB-Ladies waren an diesen Sonntag nach vorne wenig gefährlich, man merkt ihnen diese langen Spielpausen, einer kuriosen Staffeleinteilung geschuldet, merklich an. Nun heißt es wieder, eine Woche spielfrei, fleißig trainieren, um dann hoffentlich am 20. Oktober die 3 Punkte aus Wiesenau mitnehmen zu können.
Die AK35 des VfB siegte vor dem Feiertag 5:1 gegen die SpG Müncheberg/Trebnitz hochverdient und der VfB I musste sich in einer engen Partie gegen die Bsg Pneumant Fürstenwalde 0:1 geschlagen geben. Die Spieler und Spielerinnen danken den Fans für das Spektakel am vergangenen Spieltag. Egal, ob Sieg oder Niederlage – durch euch fühlte sich jeder als Gewinner!