Unfreiwillige Pause für den FSV Union

Mit dem 19. Spieltag am letzten November-Wochenende wurde die Hinrunde in der Regionalliga Nordost beendet. Die Mannschaft des FSV Union Fürstenwalde hatte dabei bekanntlich ihr Spiel in Jena beim FC Carl Zeiss mit 4:1 verloren. Bereits eine Woche später, am nun ersten Dezember-Wochenende, wurde mit dem 20. Spieltag bereits der erste Spieltag der Rückrunde absolviert – und zwar bis auf ein Spiel komplett. Für die Fürstenwalder Unioner gab es eine unfreiwillige Pause, denn der Spielausfall betraf genau ihre Partie. Das Spiel im sächsischen Auerbach beim dortigen VfB fiel den dortigen Witterungsverhältnissen zum Opfer, da das Spielfeld eine dichte Schneedecke bekleidete. Bereits beim dortigen Spiel zuvor mussten die Auerbacher aufwendig den Platz vom Schnee beräumen. Diesmal hatten sie das gleiche Vorhaben nicht in Angriff genommen und somit in Abstimmung mit dem NOFV-Staffelleiter das vorgesehene Spiel gegen den FSV Union bereits am Samstag abgesagt.

Eine unglückliche Fügung für die Fürstenwalder, hatten sie sich doch intensiv und speziell auf dieses wichtige Kellerduell vorbereitet. Der Tabellenachtzehnte (Union) wollte unbedingt gegen den aktuellen 20. und somit Tabellenletzten zum Rückrundenauftakt einen Sieg einfahren, wie bereits mit dem 4:2-Sieg gegen Auerbach beim Saisonauftakt. Beide Mannschaften trennt in der Tabelle lediglich ein Punkt und mit einem Sieg hätte die jeweilige Mannschaft sich in der Tabelle verbessern können. Wann das so wichtige Spiel nun nachgeholt wird, steht noch in den Sternen, da ja das Winterwetter nun der entscheidende Faktor ist für den neuen Termin.

Der nächste Spieltermin für die Unioner ist nun der kommende Sonntag, das Heimspiel gegen die Berliner TeBe Mannschaft in der Bonava-Arena. Wenn das Wetter mitspielt, treffen beide Mannschaften am Sonntag, um 13 Uhr, aufeinander und anders als in Sachsen dürfen nach heutigem Stand auch Zuschauer dabei sein. Tatkräftig durch persönliches Erscheinen in der Bonava-Arena sollten die Fürstenwalder Fußballanhänger ihre Mannschaft unterstützen. Bitte beachten, es gilt die 2G-Regel im Friesenstadion für alle Zuschauer. Übrigens wird es mit drei Ex-Unionern ein Wiedersehen geben können, denn bei den Berlinern spielen nun Will Siakam, Rico Gladrow und Fabrice Montcheu mit.   

HAW

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