AK 35 brennt durch

Die 35er des VfB empfingen am gestrigen Abend den Tabellenzweiten, den SV Jahn Bad Freienwalde. Der Gastgeber begann engagiert und hätte bereits nach 8 Minuten mit 2-3 Toren führen können, doch entweder rettet das Aluminium oder ein Mitspieler für den bereits geschlagenen SV Jahn-Keeper. Hinten stand man zudem sicher und ließ wenig zu. Einige vergebene VfB-Chancen später, dann doch der lang ersehnte und verdiente VfB-Führungstreffer. Einen Freistoß aus 18-20 Meter zauberte Toni Lüdtke, über die Mauer, ins Netz (29.). Nur zwei Minuten später legte der VfB nach, indem Marco Stiller aus 18 Metern unhaltbar einnetzte (31.) . So ging es in die Pause. Vier Wechsel und eine etwas zu lässige Spielweise nach der Pause, brachten den Gast besser ins Spiel. Trotz deutlich erkennbarer Unbekümmertheit und kleineren Fahrlässigkeiten in der VfB-Defensive ließ der Gastgeber weiterhin keine Torchance aus dem Spiel heraus zu. Einzig ein diskutabler, indirekter Freistoß aus 5 Metern, brachte den Gast in eine aussichtsreiche Position, doch die VfB-Mauer hielt auch diesem Stand.

Einen SVJ-Freistoß brachte Marcus Oegel dann unglücklich im eigenen Netz unter, als er VfB-Keeper Tom Mittenzwei keine Abwehrchance ließ (56.). Dies wurde zum „kleinen“ Weckruf für den VfB, wieder etwas mehr zu tun und man erarbeitete sich einige Chancen, ohne diese allerdings konsequent zu nutzen. So blieb es spannend, auch weil Marcus Oegel abermals das eigene Tor aus Nahdistanz verfehlte. Die größte Gäste-Chance kurz vor Schluss zum Ausgleich war ein Freistoß, kurz vor der Strafraumkante. Den gut getretenen Freistoß über die Mauer, baggerte der VfB-Keeper aber in bester Beachvolleyball-Manier aus dem langen unteren Eck. So blieb es am Ende ein knapper, aber durchaus verdienter VfB-Sieg, weil man aus dem Spiel heraus keinerlei Chancen zu ließ. 3 Punkte, Tabellenplatz 3, Mund abputzen und nächsten Freitag beim Heimspiel gegen den SV Germania Lietzen, wieder volle Konzentration und Vollgas geben. 

VfB-Aufstellung:
Rene Adam (41. Tom Mittenzwei) Sebastian Henschke,
Roy Reimann, René Haase (41. Marcus Oegel), Marco Folda
Marco Stiller, Thomas Gutsch, Sebastian Quandt (41. Daniel Weinrich) Alexander Schauer, Toni Lüdtke,Maik Kratzer (41. Maik Kauer) , Heino Kauer,Denny Schulz

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